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▷ Vitamin D gegen COVID-19? Fact Check, neue Studie des DKFZ, Anruf von …

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▷ Vitamin D gegen COVID-19?  Fact Check, neue Studie des DKFZ, Anruf von …

07.10.2020 – 14:04

DR. Jacobs Institute

Vitamin D gegen COVID-19?  Fact Check, neue Studie des DKFZ, Aufruf von Elite-Wissenschaftlern / Wie viel ist Korrelation, wie viel ist Kausalität?

Heidesheim (ots)

Alle Wahrheit durchläuft drei Stufen. Erstens wird es lächerlich gemacht oder verzerrt. Dann wird es Kämpfe geben. Und schließlich ist es selbstverständlich. Arthur Schopenhauer (1788–1860)

Dies gilt auch für Arzneimittel. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Goldstandard zu Fehlverhalten wird und umgekehrt. Dieser Prozess dauert normalerweise Jahrzehnte und bleibt daher normalerweise unbemerkt. Das Maskenthema ist hier eine Ausnahme, da es den Prozess in nur drei Monaten durchlief: Zuerst wurden die Masken ignoriert und dann als „asiatische Laune“ ausgelacht, bis schließlich in diesem Land klar wurde, was spätestens seit SARS in Asien passiert ist. erste Koronaepidemie. Ein ebenso beliebtes Thema ist jetzt Vitamin D, das gerade den typischen Prozess des Fortschritts durchläuft.

Bis September 2020 wurden ungefähr 60.000 wissenschaftliche Artikel zu COVID-19 veröffentlicht. Die eindrucksvollen Beweise aus Studien zu Vitamin D werden in den Medien selten diskutiert, oder es besteht Unsicherheit hinsichtlich der Warnungen vor Vergiftungen und der Behauptung, dass Vitamin D-Mangel nur ein begleitendes Phänomen des Alters ist. Wer unsicher ist, handelt nicht. Und das ist die schlechteste Option bei Vitamin D, da 88% der Deutschen keine guten Blutspiegel über 75 nmol / l haben.

Die Fakten über Vitamin D und COVID-19:

+ In der Medizin ist nichts monokausal. Es ist immer eine Kombination mehrerer Faktoren. Aus diesem Grund werden Daten in epidemiologischen Studien durch Entfernen von Störfaktoren (Korrelation) korrigiert. Die richtige Frage ist also, wie viel ist Korrelation, wie viel ist Kausalität?

+ Die epidemiologischen Studien zeigen einen klaren Zusammenhang zwischen Vitamin D-Mangel, SARS-CoV-2-Infektionsrisiko und der Schwere des Krankheitsverlaufs. Sie zeigen, dass ein Vitamin-D-Mangel mit einer bis zu 19-mal höheren COVID-19-Mortalität verbunden ist. Nach Bereinigung um die Störfaktoren, die eine willkürliche Korrelation darstellen könnten, ist die Mortalität zehnmal höher. Störfaktoren sind in diesem Fall alle Risikofaktoren außer Vitamin-D-Mangel.

+ Eine Interventionsstudie aus Spanien stützt die Ergebnisse der epidemiologischen Studien: Die hohe Dosis an Vitamin D könnte sich bei 76 Patienten mit COVID-19 sehr positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken. Von den 50 Patienten, die Vitamin D erhielten, musste nur 1 Patient auf der Intensivstation behandelt werden, während von den 26 Patienten, die kein Vitamin D erhielten, die Hälfte: 13-mal mehr!

+ Zahlreiche klinische Doppelblindstudien mit insgesamt 11.000 Teilnehmern zeigen, dass das Risiko von Atemwegsinfektionen bei Vitamin-D-Mangel durch die Verabreichung von Vitamin D um 70% reduziert wird.

Laut einer neuen Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) mit 9.548 Personen konnten 41% der Todesfälle aufgrund von Atemwegserkrankungen innerhalb von 15 Jahren auf eine unzureichende Vitamin-D-Versorgung zurückgeführt werden. In Bezug auf COVID-19 weisen die Autoren ausdrücklich auf das enorme Potenzial von Vitamin D hin.

+ Selbst in Zeiten einer Pandemie sterben etwa doppelt so viele Menschen an Infektionen ohne COVID-19-Atemwege, deren Risiko durch die Verabreichung von Vitamin D erheblich verringert werden kann.

Klinische Studien haben eine signifikante Verbesserung des akuten respiratorischen Syndroms bei Verabreichung von Vitamin D gezeigt, das häufig im Zusammenhang mit COVID-19 auftritt und häufig tödlich verläuft. Interventionelle Studien zeigen auch einen starken Rückgang der Anzahl der Krankenhauseinweisungen.

+ Zahlreiche Studien belegen den immunmodulierenden Wirkmechanismus von Vitamin D: Unter anderem hilft es, die CD-8-T-Zellen der spezifischen Immunantwort zu aktivieren und gleichzeitig die Überreaktion des Immunsystems (Zytokinrausch) zu hemmen. Es normalisiert ACE2, das das Eintrittsportal für Viren in Zellen ist.

+ Das vielzitierte Robert Koch-Institut (RKI) behauptet, dass Sie normalerweise genug Vitamin D produzieren können, wenn Sie Ihre Hände, Arme und Ihr Gesicht von März bis Oktober zwei- bis dreimal pro Woche ohne Sonnenschutz aussetzen Die Hälfte der Zeit, die sonst einen Sonnenbrand verursachen würde, ist vergangen. Diese Vitamin-D-Versorgung würde dann sogar für die Wintermonate mit wenig Sonnenschein ausreichen.

+ Gleichzeitig zeigt der RKI mit eigenen Zahlen, dass der „Normalfall“ die Ausnahme ist. Dies bedeutet, dass 61,5% der erwachsenen Deutschen laut RKI nicht die gewünschten Blutwerte von> = 50 nmol / l Vitamin D erreichen. Ein Mangel ist auch im Sommer weit verbreitet.

+ Selbst 88% der deutschen Erwachsenen haben keinen guten Vitamin-D-Spiegel, der in Studien eine schützende Wirkung hat und von der American Society for Geriatric Medicine empfohlen wird:> 75 nmol / l.

+ Die tägliche Einnahme von 4000 IE Vitamin D ist nach den Empfehlungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sicher. Dies steht auch im Einklang mit der Empfehlung der American Society for Geriatric Medicine. Es gibt regelmäßige Warnungen vor einer Vitamin-D-Vergiftung, jedoch ohne Informationen darüber, welche Mengen sicher einzunehmen sind. Mehr sachliche Informationen als allgemeine Unsicherheit würden allen helfen, da gezeigt wurde, dass Vitamin D die Gesamtmortalität senkt und ein ausgezeichnetes Nutzen-Risiko-Verhältnis aufweist, das sich in der Berichterstattung in den Medien selten widerspiegelt.

Vitamin-D-Toxizität tritt hauptsächlich auf, wenn Vitamin D zusammen mit hohen Dosen von Kalzium und Phosphat eingenommen wird, wie dies seit langer Zeit der Fall ist. Konservative Schätzungen zeigen, dass die maximalen Serumwerte als sicher 125-150 nmol / l (NIH, 2020) betragen. Höhere Werte können zu unerwünschten Effekten führen. Diese hängen jedoch stark von einer übermäßigen Absorption von Calcium und Phosphat ab. Die EFSA wählt daher keine Obergrenze für den Vitamin-D-Serumspiegel, sondern eine Hyperkalzämie als Indikator für eine Überdosierung mit Vitamin D.

Ein Vitamin-K-Mangel kann auch zu einem schwerwiegenden Verlauf von COVID-19 beitragen, da Vitamin K unter anderem aufgrund einer erhöhten Thrombose stark konsumiert wird. Das Vitamin K wird vorzugsweise zur Bildung von Gerinnungsfaktoren verwendet, während die Bildung von Protein S und anderen Schutzstoffen nur bei guter Versorgung erfolgt. Sehr hohe Dosen von Vitamin D erhöhen den Serumcalciumspiegel, Vitamin K2 wirkt dem entgegen, indem es Calcium-bindende Proteine ​​aktiviert. Vitamin K2 (MK-7) hat eine etwa 50-mal längere Halbwertszeit als K1.

+ In einer neuen Studie aus den Niederlanden ist die Kombination eines niedrigen Vitamin D- und Vitamin K-Status mit einem Anstieg der Gesamtmortalität um 46% verbunden.

+ In älteren Häusern und Pflegeheimen ist die Vitamin-D-Versorgung besonders schlecht und die COVID-19-Mortalität extrem hoch. Hier besteht der dringendste Handlungsbedarf.

+ Zahlreiche Wissenschaftler und Ärzte auf der ganzen Welt fordern seit langem dringende Maßnahmen „gegen die globale Epidemie des Vitamin-D-Mangels“. Dazu gehört Prof. Walter Willett aus Harvard mit über 1.700 Originalstudien der weltweit führende Ernährungswissenschaftler und Epidemiologe. Eine weitere neue Aktionsgruppe von Ärzten und Wissenschaftlern, die die Bedeutung von Vitamin D im Kampf gegen COVID-19 hervorheben und eine Dosis von 4.000 IE Vitamin D3 empfehlen möchten.

Buchankündigung „The Corona Self-Help Guide“: Wissen statt Angst

Bis September 2020 wurden ungefähr 60.000 wissenschaftliche Artikel zu COVID-19 veröffentlicht. Trotz dieser Explosion des Wissens wird die Öffentlichkeit täglich mit widersprüchlichen Botschaften und unangemessenen Ratschlägen überschwemmt, wie Sie sich selbst helfen können. Dieser Leitfaden zeigt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Herunterspielen und Erschrecken. Anstelle von Halbwahrheiten bietet es Fakten, die jeder kennen sollte – ganzheitlich, wissenschaftlich und praktisch – und führt den Weg durch den Corona-Dschungel der Meinungen.

Was können wir aus Ländern lernen, in denen es kaum Koronainfektionen und Todesfälle gibt – auch ohne Impfstoff? Was ist wirklich neu am SARS-CoV-2 Coronavirus? Warum ist das Virus für viele harmlos, für einige aber wirklich gefährlich? Welche Rolle spielen das Immunsystem und der Allgemeinzustand? Welche Masken schützen wirklich? Wo ist das größte Infektionsrisiko?

„The Corona Self-Help Guide“ von Dr. med. Ludwig Manfred Jacob beantwortet diese und viele andere Fragen zu COVID-19. Das wichtigste Ergebnis: Wir sind der neuen Art des Coronavirus nicht ausgeliefert. Mit einfachen Maßnahmen – Vitamin D ist nur eine davon – können wir Infektionen selbst vorbeugen, den Krankheitsverlauf erheblich erleichtern und so ein insgesamt gesünderes Leben führen.

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DR. Jacobs Institute

Der Dr. Das Jacobs Institute for Complementary Medical Research hat sich zum Ziel gesetzt, ganzheitliche Zusammenhänge in den Bereichen Ernährungswissenschaft, Naturheilkunde und empirische Medizin wissenschaftlich zu klären und wirksame Therapien zu verbessern.

Pressekontakt:

DR. Jacobs Institute
DR. rer. Nacht. Susanne Cichon
Egstedterstrasse 46
55262 Heidesheim

Originalinhalt von: Dr. Jacobs Institute, ausgestrahlt von news aktuell

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