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10 Millionen Euro: Frankreich findet mit Hilfe von Google tausende illegale Schwimmbäder

Luftaufnahmen
10 Millionen Euro gesammelt: Frankreich findet mit Hilfe von Google tausende illegale Schwimmbäder

Erwischt! Wer einen Pool in Frankreich besitzt, diesen aber nicht registriert hat, kann mit Post rechnen.

© jacoblund/Getty Images

Mit Hilfe einer neuen Software ist es den französischen Steuerbehörden gelungen, illegale Schwimmbäder aufzuspüren und den Eigentümern in Rechnung zu stellen. Nach dem großen Erfolg plant die Regierung weitere Hausdurchsuchungen.

Die Kasse klingelt bei den französischen Finanzbehörden. Mit einer neuen Software konnten in neun Testregionen mehr als 20.000 nicht angemeldete private Schwimmbäder entdeckt und dann höhere Grundsteuern gefordert werden. Die Gesamtsumme der Mittel beläuft sich auf etwa zehn Millionen Euro, berichtet die französische Tageszeitung „Le Parisien“. Das Projekt wird nun bundesweit ausgeweitet.

Google macht mit

Die Behörden entdeckten die illegalen Planschbecken mit einer Technik namens „Foncier innovant“, die aus einer Zusammenarbeit zwischen Google und dem Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Capgemini stammt. Es ermöglicht den automatischen Abgleich von Häusern und Anbauten mit dem Steuerregister – und prüft, ob die gezahlte Grundsteuer der Ausstattung entspricht.

In Frankreich sind bestimmte Anbauten am Eigenheim, wie Schwimmbäder oder Terrassen, melde- und steuerpflichtig. Denn die Höhe der Grundsteuer richtet sich nach den Eigenschaften der Immobilie – nicht nur nach ihrer Größe. Ein Swimmingpool von 50 Quadratmetern kostet laut Hersteller Piscinelle zum Beispiel rund 425 Euro pro Jahr.

Zudem benötige der Bau von Schwimmbädern ab einer bestimmten Größe auch eine Genehmigung der zuständigen Gemeinde, heißt es. Auch entsprechende Verstöße lassen sich mit „Foncier innovant“ leichter finden.

Suchen Sie nach illegalen Erweiterungen auf Luftbildern

Die Suche nach illegalen Feldfrüchten auf Luftbildern ist nicht neu. Im Forumsdiskussionen aus dem Jahr 2009 gibt es Hinweise darauf, dass es in Frankreich seit langem üblich ist, die gezahlte Steuer mit dem betreffenden Gerät zu vergleichen. Neu ist die unermüdliche Untersuchung von Software, deren Fehlerquote, da sie sehr neu ist, mit nur 30 Prozent relativ gering ist.

Erweiterung auf weitere Gebäude geplant

Antoine Magnant, stellvertretender Generaldirektor für öffentliche Finanzen, kündigte deshalb seine Pläne gegenüber „Le Parisien“ an. Die Software plant daher bereits weitere Schritte, etwa die Suche nach nicht gemeldeten Terrassen oder Veranden. Dazu muss die Genauigkeit von „Fonvier innovant“ verbessert und der Software beigebracht werden, was ein Stall und was eine Hundehütte ist.

Laut Behörden ging es bei den Pools nicht nur um Geld – auch wenn die Ausweitung auf ganz Frankreich voraussichtlich mehr als 40 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen bringen wird. Eine anhaltende Dürre in Frankreich hat eine Debatte über die private Wassernutzung ausgelöst, einschließlich der Vor- und Nachteile privater Schwimmbäder.

Dass: der Pariser

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