Nach einem relativ ruhigen Tag hatten die Berliner Polizei und die Bundespolizei am Samstagabend mehr zu tun. Noch vor der Ausgangssperre gab es mehrere Parteiauflösungen.
Für etwa 600 Gäste einer Fetischparty in Mitte endete es wahrscheinlich unbefriedigend. Als die Berliner Polizei twitterte, wurde die Veranstaltung gegen 21:30 Uhr von der Bundespolizei freigegeben und die Gäste der „Alten Münze“ nach Hause geschickt. Zunächst versammelten sich jedoch 100 bis 150 Teilnehmer vor dem Eingang.
Die öffentliche Ordnung hat dem Betreiber der Website verschiedene Strafen auferlegt, wenn er absichtlich und massenhaft gegen die Corona-Regeln verstößt.
Kurz zuvor war eine Party in Weißensee geschlossen worden. Dort fanden die Beamten viel zu viele Gäste in einer Bar, die auch die bestehenden Hygienevorschriften nicht beachteten und Drogen konsumierten.
An diesem Tag hatten die Berliner Polizei und die Bundespolizei von einem positiven Gleichgewicht gesprochen. Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung trugen rund 80 bis 90 Prozent der Berliner und Gäste ihren Mund- und Nasenschutz und hielten die erforderlichen Sicherheitsabstände ein. Am Abend schien sich jedoch die Akzeptanz des Tragens von Mund- und Nasenschutz sichtbar zu verringern.