Für viele Verbraucher ist das Internet oft nicht so schnell, wie es der Vertrag verspricht. Das geht von einem aktueller Bericht der Bundesnetzagentur erscheinen. Etwas weniger als drei Viertel (73,6 Prozent) der festen Breitbandverbindungen in Deutschland Erreichen Sie daher mindestens die Hälfte der garantierten maximalen Datenübertragungsrate. Der Wert wurde nur bei 24 Prozent der Benutzer vollständig erreicht oder überschritten. Die Behörde verwies auf ungefähr 950.000 Lesungen zwischen Oktober 2019 und September 2020.
Im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum, d. H. Von Oktober 2018 bis September 2019, waren die genannten Quoten mit 70,8 Prozent und 16,4 Prozent sogar noch niedriger. „Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Entwicklung positiv“, sagt Netzwerkagenturchef Jochen Homann. Die Kunden erreichten häufig noch nicht die im Vertrag als Höchstwert festgelegte Geschwindigkeit, es wurden jedoch geringfügige Verbesserungen festgestellt.
In der Mobilkommunikation sieht es viel schlimmer aus. Zu diesem Zweck hat die Behörde rund 450.000 Messungen ausgewertet. Infolgedessen laden nur 17,4 Prozent der App-Benutzer mindestens die Hälfte der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate herunter. Die Aktie ist gegenüber 2018/19 um 2,5 Prozentpunkte gestiegen – die Zahlen haben sich also nur geringfügig verbessert.
Das Recht auf schnelles Internet rückt immer näher
Das Bundestag hatte noch am Donnerstag stimmte für ein Gesetz zur Modernisierung der TelekommunikationDies soll unter anderem den deutschen Bürgern ein Recht auf schnelles Internet garantieren. Die Mindestanforderungen für Datenübertragungsraten werden voraussichtlich ab Mitte 2022 gelten. Im Falle von Verstößen können Verbraucher dann bessere feste Verbindungen verlangen. Das Bundesrat muss noch zustimmen.