Unzählige Fernsehzuschauer schauen jede Woche mit Günther Jauch „Wer wird Millionär?“ – und sind umso glücklicher, wenn Prominente anstelle der normalen Kandidaten den Sitz des Rates einnehmen dürfen. Dies geschah am Pfingstmontag: Die Komikerin Anke Engelke, die Showlegende Thomas Gottschalk, der Komiker Oliver Pocher und die Moderatorin Barbara Schöneberger kämpften um die Millionen. Ausgerechnet Pocher, der normalerweise mit seinem großen Mund glänzt, stieß auf die allererste Frage um die 100 Euro.
Das hätte sehr peinlich sein können: Pocher ist einer der Stars, die im „Celebrity Special“ von „Wer wird Millionär“ tatsächlich die Million geklärt haben. Und jetzt das! Im neuen „Gambler Celebrity Special“ saß er als einer von vier auf dem Sitz des Rates – aber anstatt direkt auf die Millionen Dollar zuzugehen, überraschte ihn die allererste Frage.
Die erste Frage ist die einfachste von „Wer wird Millionär?“ – sagt Oliver Pocher
Weil es, wie viele vermeintliche Wortspielfragen, es an sich hatte. „Was hat lange Ärmel und auch Kleidung Uwe, Udo, Ulli und Ulf“? Die möglichen Antworten: A) Puwe, B) Pudo, C) Trui und D) Pulf. Pochers Gesichtszüge verschwinden. Er denkt nach. „Äh … der Pullover hat lange Ärmel und Kleider …“ Jauch sieht ihn an: „Hm?“ Pocher: „Der Pullover hat lange Ärmel und zieht sie an?“ Natürlich ist er das! Trui ist die richtige Antwort, der Rest ist ein Wortspiel. Aber seine Augen zeigen, dass Oliver Pocher verwirrt ist.
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„Habe ich jetzt etwas falsches gesagt?“ Er geht die Frage noch einmal durch. „Bin ich schon so fest?“, Sagt Jauch über die Situation. „Jetzt trägt er schon so einen schönen Anzug und es ist so leicht, verwirrt zu werden.“ Pocher: Ja, du hast es geschafft. Muss ich schon einen Joker nehmen? Aber Jauch hilft. „Leute! Was hat lange Ärmel? Puwe, Pudo, Pullover oder Pulf?“ Pocher: „Ja, ein Pullover!“ – „Ja, das ist ein Kindergartenproblem!“
Plötzlich geht sogar die spannende Musik im Hintergrund aus. Pocher spricht wütend. „Du sitzt hier und plötzlich übst du solchen Druck aus, es ist nicht einmal mehr Musik!“ Jauch: „Ich mache nichts, ich höre nur zu, was Sie auf eine solche Lull-Frage beantworten. Ich schäme mich fast!“ Erst jetzt ist der Druck hoch, und am Ende ging Pocher mit 125.000 Euro nach Hause, stolz Summe für einen guten Zweck.
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Außerdem ist das, was mit ihm passiert ist, ein ganz normales Phänomen. Jauch erklärte dies bereits, als einer seiner Kandidaten vor Wochen bei einer angeblichen Frage beinahe gescheitert wäre. „Natürlich gehen die Leute mit einem enormen Adrenalinstoß auf den Stuhl. Einerseits mit Erleichterung, dass sie die Auswahlfrage überstanden haben, was für mich eigentlich die größte Hürde ist “, sagt Jauch. „Und dann sitzt du da und natürlich steigt deine Herzfrequenz. Dann beginnt es mit Fragen, von denen Sie wissen, dass Sie sie wissen müssen. Dann kommt der übliche Vergleich: Zu Hause hätte ich die Frage gekannt. Und dann kommt endlich der letzte Teller vor deinen Kopf – und dann ist alles vorbei. „“