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Tausende in Deutschland haben möglicherweise gefälschte COVID-Impfstoffe erhalten, sagen Gesundheitsbehörden

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Tausende in Deutschland haben möglicherweise gefälschte COVID-Impfstoffe erhalten, sagen Gesundheitsbehörden
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Andreas Rentz/Getty Images

Aktuelle Nachrichten und Informationen zur Coronavirus-Pandemie finden Sie auf der DIE und CDC Webseiten.

Gesundheitsbehörden in Niedersachsen berichten, dass eine Krankenschwester möglicherweise mehr als 8.500 Dosen von eingenommen hat der COVID-19-Impfstoff mit einer harmlosen – und nutzlosen – Kochsalzlösung. Nun fordern diese Beamten alle auf, die sich zwischen dem 5. März und dem 20. April im Impfzentrum Roffhausen geimpft haben. zur Wiederholungsimpfung zurückkehren.

„In dieser unklaren Situation ist es wichtig, dass allen, die möglicherweise betroffen sind, schnellstmöglich Nachholimpfungen angeboten werden“, sagte Dr. Matthias Pulz, Präsident des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes. „Auch wenn Menschen bereits zweimal richtig geimpft wurden, sind entsprechende Nachholimpfungen gesundheitlich unbedenklich und sollten unbedingt eingesetzt werden.“

Die betreffende Krankenschwester wurde von einer anderen Mitarbeiterin der Einrichtung gemeldet, nachdem sie am 21. April sechs der gefälschten Impfstoffdosen verabreicht hatte. laut Pressemitteilung. Die Krankenschwester wurde auf der Stelle gefeuert und die örtliche Polizei leitete eine Untersuchung ein und stellte fest, dass bis zu 8.557 Dosen des in den Wochen zuvor verabreichten Impfstoffs möglicherweise ebenfalls gefährdet waren.

Die Ermittlungen dauern noch an, aber CNN gemeldet Am Mittwoch sagte die Polizei, die Krankenschwester sei „motiviert, sich der Impfung zu widersetzen“. Gesundheitsbeamte betonen, dass die Salzwasserlösung nicht schädlich ist, aber sie fordern jeden, der in diesem Frühjahr geimpft wurde, auf, für die echte Sache zurückzukehren.

„Dass wir diesen Aufruf starten müssen, macht mich sehr wütend, weil viele unserer Bürgerinnen und Bürger möglicherweise nicht den gewünschten Impfschutz haben, der ihnen zusteht“, sagte Landrat Sven Ambrosy. „Deshalb ist es für uns jetzt das Wichtigste, diese Menschen zu informieren, ihre Fragen zu beantworten und ihnen die weitere Impfung anzubieten. Ich bitte daher alle Bürgerinnen und Bürger, sich bei uns zu melden, wenn sie im genannten Zeitraum eine Impfung erhalten haben.“

Wer in diesem Frühjahr im Impfzentrum Roffhausen geimpft wurde, kann unter 0800/000 516 0 kostenlos einen Termin vereinbaren.

Die Informationen in diesem Artikel dienen nur zu Bildungs- und Informationszwecken und sind nicht als gesundheitliche oder medizinische Beratung gedacht. Wenden Sie sich immer an einen Arzt oder eine andere qualifizierte medizinische Fachkraft, wenn Sie Fragen zu einer Erkrankung oder zu gesundheitlichen Zielen haben.

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