Namibia ist bekannt für seine unberührte Naturschönheit und faszinierende Flora und Fauna, was dazu geführt hat, dass Umweltschutz und Naturschutz in seine Verfassung aufgenommen wurden. Als weltweit führendes Naturschutzland setzt Namibia seit einiger Zeit Technologien ein, um Naturschützern dabei zu helfen, Wildtiere aufzuspüren und Tierbewegungen zu verstehen.
Institutionen wie die Namibia University of Science and Technology (NUST), die University of Namibia (Unam) und die Giraffe Conservation Foundation (GCF) haben nun Möglichkeiten gefunden, Namibias Giraffen durch ein neues Satelliten-Global-Positioning-System (GPS) zu schützen Installieren. ) Telemetrie im Etosha Nationalpark und Ehirovipuka Communal Conservancy in vier
Giraffen.
„Namibia ist einer der wenigen Orte, an denen Giraffen ausreichend geschützt sind und ihre Zahl wächst. Daher kann das Verständnis ihrer Bewegungen, ihrer Nahrungsaufnahme und ihrer Reaktion auf menschliche Eingriffe für ihren globalen Schutz genutzt werden“, sagte Morgan Hauptfleisch von der NUST.
Hauptfleisch, außerordentlicher Professor am Biodiversity Research Center (BRC) der NUST, sagte im Juli, dass NUST und GCF ein neues Gerät getestet haben, das am Schwanz der Giraffe befestigt werden kann.
„Dies könnte die bisherige Technik am Tierhorn ersetzen“, erklärt Hauptfleisch. Er fügte hinzu, dass das Anbringen von GPS-Monitoren an Giraffen aufgrund ihrer einzigartigen physischen Struktur keine leichte Aufgabe sei. Die Übung wurde unter der Schirmherrschaft des Orycs-Projekts, einem namibisch-deutschen Forschungsprojekt, in Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam in Deutschland durchgeführt.
„Das Gerät liefert Informationen über die Ernährungsbedürfnisse und -präferenzen der Tiere und identifiziert Migrationshindernisse und potenzielle Konfliktorte zwischen Mensch und Natur. Nach zweiwöchiger Beobachtung freue ich mich, dass es den Schwanzfolgern gut geht“, sagte Jackson Hamutenya , ein Forscher am GCF.
GCF ist die einzige Organisation weltweit, die sich ausschließlich der Erhaltung und dem Management von Giraffen in freier Wildbahn in Afrika widmet.
Die Organisation implementiert und unterstützt Bemühungen zum Schutz von Giraffen in 16 afrikanischen Ländern. Als internationale wissenschaftsbasierte Naturschutzorganisation bietet GCF innovative Ansätze zur Rettung von Giraffen. GCF engagiert sich für eine nachhaltige Zukunft für alle Giraffenpopulationen in freier Wildbahn.
Neben der bekannten südafrikanischen Giraffe, die in ganz Südafrika vorkommt, kommt im Norden Namibias die angolanische Giraffenunterart Giraffa Camelopardalis angolensis, auch bekannt als die namibische Giraffe, vor.