Tom Kaulitz und Heidi Klum waren dieses Jahr bei Burning Man. Bild: Getty Images Nordamerika / Matt Winkelmeyer
Anfang September feierten Bill und Tom Kaulitz an einem ganz besonderen Ort ihren 33. Geburtstag. Zusammen mit Heidi Klum und Thomas Hayo besuchten sie das diesjährige Burning Man Festival im US-Bundesstaat Nevada in der Black Rock Desert. Vier Tage lang ließ es das Quartett dort krachen und feierte mit 60.000 Besuchern mitten in der Wüste einen riesigen Rave.
In der neuen Folge ihres Podcasts „Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood“ schwärmten sie vom Festival und berichteten, dass sie dort das „absolute Gefühl der Freiheit“ erlebt hätten. Nur ihre Rückkehr vom Festival gestaltete sich komplizierter als erwartet.
Kaum wiederzuerkennende Heidi Klum auf Fotos
Zu Beginn der Folge versuchte Bill, die Burning-Man-Erfahrung in seine eigenen Worte zu fassen:
„Ich denke, der beste Weg, es zu beschreiben, ist: Es ist kein Festival, es ist kein Musikfestival. Es ist ein großes Kunstfestival voller Freaks.“
Das spiegelten auch die Outfits von Heidi und Bill wider. Heidi hatte sich für Burning Man einen spektakulären Look ausgedacht, wie ihre Instagram-Posts beweisen: Mit pinker XXL-Perücke, aufwändigem Make-up und Strasssteinen im Gesicht ist sie auf den Bildern kaum wiederzuerkennen.
Sie vervollständigte ihren herausragenden Look mit einem Bikini mit Leopardenmuster, pinkfarbenen Strümpfen und pinkfarbenen Stiefeln.
Ein weiteres Foto zeigt das Model in einem zweiteiligen Anzug mit Sternenmuster und einem breitkrempigen Hut – mit einem Tuch, das ihr Gesicht bedeckt, schützt sich Heidi vor dem Sand in der Wüste.
Bill zeigte nach oben Instagram auch sein Aussehen: Er trug einmal ein komplett schwarzes Outfit, darunter einen Overall in Netzoptik und Chaps. Auch Burning Man machte er im glamourösen Cowboy-Look unsicher
Burning Man: Kilometerlange Schlange am Ausgang
Nach vier Tagen gingen Heidi, Bill, Tom und Thomas nach Hause. Doch das gestaltete sich schwieriger als gedacht. Wer von Burning Man weg wollte, musste sich in kilometerlangen Gassen anstellen. Die Fahrt hätte mehrere Stunden gedauert. Auch Heidi und die Kaulitz-Brüder blieben nicht verschont.
Tom hat sich folgendes gefragt: „Ich konnte keinen Grund finden, warum sie die Leute nicht gehen ließen.“
Als ihnen das Warten zu viel wurde, beschlossen sie auszusteigen und zum Ausgang zu gehen. Sie wurden gescholten, als Bill sich erinnerte: „Sogar die Pfadfinder fragten uns: ‚Wohin gehst du?‘ Sie wollten uns wirklich nicht gehen lassen.“
Aber davon ließen sie sich nicht abhalten. Sie packten das Nötigste zusammen und gingen: „Wir haben unseren Fahrer mit unseren Sachen zurückgelassen. Er hat unser Gepäck dann per Post nachgeschickt“, erklärte Bill. Tom fügte hinzu:
„Wir sind stundenlang durch die Wüste gelaufen, nur in Unterwäsche und irgendein Tuch gehüllt.“
Die Frau des Fahrers fuhr schließlich mit ihrem Privatwagen zur Ausfahrtum dort die Zwillinge Heidi und Thomas Hayo abzuholen.