Julian Stratenschulte/dpa via AP
BERLIN – Eine Kuhherde in Deutschland hat eine unwahrscheinliche Anhängerschaft gewonnen, nachdem sie ein einsames Wildschweinferkel adoptiert hat.
Landwirt Friedrich Stapel sagte der Nachrichtenagentur dpa, er habe das Ferkel vor etwa drei Wochen in der Herde in der mitteldeutschen Gemeinde Brevoerde gesichtet. Es hatte wahrscheinlich seine Gruppe verloren, als sie einen nahe gelegenen Fluss überquerten.
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Stapel sagte, er wisse zwar, welche großen Schäden Wildschweine anrichten können, er könne sich aber nicht dazu durchringen, das Tier zu vertreiben, berichtete dpa am Donnerstag.
Der örtliche Jäger soll das Ferkel mit dem Spitznamen Frieda nicht erschießen, Stapel will es im Winter zu den Mutterkühen in den Stall stellen.
„Es wäre unfair, es jetzt so zu lassen“, sagte er der dpa.