Sonntag, November 24, 2024

Creating liberating content

Kein Internet wegen negativer...

Gerade in einer Industrienation wie Deutschland ist es kaum vorstellbar, dass es Menschen...

Internationaler Güterverkehr: Welche sind...

Der internationale Verkehr ermöglicht die Beförderung von Waren unterschiedlicher Größe und Art zwischen...
Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.
StartWirtschaft1&1 Mobilfunk wird...

1&1 Mobilfunk wird bald kein Dienstleister mehr sein

Die Bundesnetzagentur denkt an den vierten deutschen Mobilfunkbetreiber und macht ein wenig Druck: Laut einem am Freitag veröffentlichten Bericht der Agentur muss die 1&1-Gruppe ihre Aktivitäten als Diensteanbieter bald aufgeben. Gemeint ist die Mobilfunksparte von 1&1, die als Reseller (Mobile Virtual Network Operator, MVNO) unter eigener Marke den Zugang zu den Netzen von O₂ und Vodafone anbietet.

Laut Bundesnetzagentur soll der „Vertrieb als Dienstleister bis Ende 2023 eingestellt“ und die Geschäftstätigkeit als Dienstleister nur noch bis Ende 2025 fortgeführt werden. Daraus lässt sich ableiten: 1&1 als Reseller darf Neuverträge nur noch bis Ende 2023 abschließen und bisherige Verträge über die Nutzung der Infrastrukturen anderer Netzbetreiber dürfen bis längstens 2025 laufen.

Verträge, die 1&1 künftig als Netzbetreiber anbieten will, bleiben davon unberührt. 2019 erwarb das Unternehmen als viertes Unternehmen in Deutschland Frequenznutzungsrechte für den Mobilfunk in einer Frequenzauktion. Grundsätzlich kann ein Mobilfunknetzbetreiber nicht auch ein Diensteanbieter sein, der Netzkapazitäten anderer Betreiber an seine eigenen Kunden weiterverkauft. Aber die 1&1 Gruppe hat sie Agentur noch 2018 vorübergehend eine Doppelstelle zugewiesen, die Amtszeit aber zunächst offen ließ. Der Konzern muss nun aufgeben, nachdem die Agentur 1&1 und die Konkurrenten mehrfach anhört, die Doppelrolle zu beenden.

„Die Entscheidung, wann die Doppelstellung von 1&1 beendet wird, begründet die wettbewerbliche Unabhängigkeit dieses Netzbetreibers. Das fördert den Wettbewerb“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Allerdings macht step 1&1 auch Druck, die eigene 5G-Infrastruktur schnellstmöglich in Betrieb zu nehmen.

Ausgewählte redaktionelle Inhalte

Mit Ihrer Zustimmung wird hier eine externe Umfrage (Opinary GmbH) geladen.

Umfragen immer laden

1&1 hat bei ihm nachgegeben Jahresbericht ab Ende 2021 „mehr als 11,2 Millionen Mobilfunkkunden“. Gut vorstellbar, dass das Unternehmen diesen Kundenstamm am eigenen, gerade im Aufbau befindlichen 5G-Netz pflegen möchte. Wie das im Einzelnen funktionieren könnte, ist unklar.

Der erste interne Test für das 5G-Netz klingt vielversprechend. Aber für einen erhofften nahtlosen Umzug der Kunden wird sich der Konzern wahrscheinlich strecken müssen, nachdem er seine Netzausbauziele für 2022 verfehlt hat. Ursprünglich wollte 1&1 das Zwischenziel von 1.000 5G-Antennenstandorten bis Ende 2022 erreichen. Dieser soll nun voraussichtlich bis Sommer 2023 in Betrieb sein.

Dann will 1&1 auch die ersten Kunden über das eigene 5G-Mobilfunknetz beliefern. Wo es Lücken in der eigenen Abdeckung gibt, soll Telefónica durch National Roaming helfen. Langfristiges Ziel ist es, bis Ende 2030 50 Prozent der Haushalte zu versorgen.

Mehr im Magazin c't

Mehr im Magazin c't

Mehr im Magazin c't


(dz)

Zur Startseite

Continue reading

Dax schließt nach einer glänzenden Woche leicht im Minus – weshalb die 16.300 Punkte entscheidend sind

Düsseldorf Nach einer fulminanten Börsenwoche hat sich die Lage am deutschen Aktienmarkt vorerst beruhigt. Zum Handelsschluss lag der Leitindex Dax 0,2 Prozent tiefer bei 16.105 Punkten. Auf Wochensicht ergibt sich ein Gewinn von mehr als drei Prozent...

Enjoy exclusive access to all of our content

Get an online subscription and you can unlock any article you come across.