Die Reichweite von E-Autos im Winter und bei Kälte ist äußerst begrenzt. Der Schock sitzt tief, denn die Ladung reicht im Moment nicht aus.
Ein echter Schock in der E-Mobilität trifft derzeit alle E-Auto-Fahrer. Denn bei Kälte und Schnee sinkt die Reichweite schnell.
Der Winter ist das Standbein der E-Autos
Die kalte Jahreszeit zeigt, dass die E-Mobilität noch Nachholbedarf hat. Denn bei Schnee und Kälte sinkt die Leistung in Sachen Reichweite enorm. Daher benötigen die Fahrzeuge im Winter deutlich mehr Strom als im Sommer.
Die Reichweite ist eines der größten Probleme bei Elektrofahrzeugen. Und das Problem mit der sinkenden Reichweite im Winter ist bereits bekannt. Wie Tests zeigen, schrumpft die Reichweite bei Kälte extrem.
Die Verschwendung ist so drastisch
Viele Fahrzeuge werden im Winter eigentlich nur für Kurzstrecken genutzt. Längere Fahrten sind bei Kälte und Schnee mit einem E-Auto kaum machbar. Die Temperaturen haben einen starken Einfluss auf die Batterien.
Im Klartext bedeutet das, dass im Winter Kilometer an Reichweite verloren gehen. Dies ist zwar modellabhängig, jedoch verlieren fast alle E-Fahrzeuge drastisch an Batterieleistung. Für den Test wurde ein VW ID.3 verwendet.
Der Wertevergleich ist schockierend
Wie gravierend der Reichweitenverlust sein kann, zeigt der ID.3 deutlich. Die Batterie hat eine Kapazität von 62 kWh und kann im Sommer von Juni bis August mit einem Verbrauch von 13,3 kWh auf 100 km mit einer Reichweite von bis zu 404,8 km glänzen.
Im Winter, von Dezember bis Februar, verbraucht es jedoch 17 kWh. Dann hält der Akku nur noch 317 km. Das sind 28 Prozent weniger als in den Sommermonaten. Die Forschung führte die Hochschule Wismar durch.