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E-Mails löschen und mehr: So geht Umweltschutz am Arbeitsplatz

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E-Mails löschen und mehr: So geht Umweltschutz am Arbeitsplatz

E-Mails löschen und mehr
So geht Umweltschutz am Arbeitsplatz

Licht aus, Wasser sparen, kein Plastik: Umweltschutz lässt sich vielfältig in den Alltag einbauen. Worauf können Sie bei der Arbeit achten? Fünf Tipps für ein grüneres Büro.

Es gibt viele Gründe, bewusst Strom und Ressourcen zu sparen. Die Energiepreise steigen, Umweltverschmutzung und Klimawandel fordern ihren Tribut von unserem Planeten. Jeder kann einige Dinge in seinen Alltag einbauen – zum Beispiel bei der Arbeit. Wussten Sie, dass eine E-Mail genauso klimaschädlich ist wie eine Plastiktüte? Mit diesen Tipps können Sie Ihren eigenen Schreibtisch etwas umweltfreundlicher gestalten.

Standby vermeiden

Der Standby-Modus ist ein verstecktes Stromfresser: Auch scheinbar ausgeschaltete Geräte verbrauchen Energie. Schalten Sie inaktive Geräte wie Bildschirme aus. Um am Ende des Arbeitstages nicht dutzende Stecker aus der Steckdose ziehen zu müssen, empfehlen sich Steckdosenleisten mit Ein-/Ausschalter.

Verwenden Sie weniger Papier

Wenig überraschend: Wer Strom und Papier sparen will, sollte nur drucken, wenn es wirklich nötig ist. Ein Kilo Druckerpapier verbraucht etwa 50 Liter Wasser und fünf Kilowattstunden Strom. Wenn Sie Drucken nicht vermeiden können, verwenden Sie zumindest Recyclingpapier und doppelseitiges Druckpapier.

E-Mails regelmäßig löschen und sortieren

Das Internet verbraucht viel Energie. Wäre es ein Land, läge es im Stromverbraucher-Ranking etwa an dritter Stelle – nach China und den USA. Wie können Sie dem persönlich entgegenwirken? Das Stichwort lautet: E-Mails löschen! Statista schätzt, dass bis 2022 täglich etwa 333 Milliarden E-Mails versendet und empfangen werden. Eine aufwändige E-Mail mit Anhang verbraucht laut „The Guardian“ bis zu 50 Gramm CO2-Äquivalente, die Klimabilanz einer normalen E-Mail ohne Anhang entspreche der einer Plastiktüte, sagt der Verbraucherservice Bayern.

Der erste Schritt ist das regelmäßige Löschen Ihrer E-Mails – insbesondere Spam, Newsletter und große E-Mails. Auch den Papierkorb sollten Sie regelmäßig leeren. Filesharing-Plattformen wie Dropbox oder Google Drive können zum Versenden von Fotos und anderen Dateien verwendet werden. Spam-Filter und das Abbestellen von Newslettern und Werbung können dazu beitragen, zusätzlichen E-Mail-Verkehr zu reduzieren.

Tageslicht nutzen

Gutes Licht im Büro darf natürlich nicht fehlen. Wenn der Arbeitsplatz neben einem Fenster liegt und die Sonne den Bildschirm nicht zu stark blendet, ist es besser, das natürliche Tageslicht zu nutzen und die künstliche Beleuchtung zumindest tagsüber auszuschalten. Das spart nicht nur Strom, sondern ist auch gesünder für die Augen, die stundenlang auf den Bildschirm schauen.

Mit Pflanzen dekorieren

Pflanzen auf der Arbeitsfläche sind nicht nur eine Augenweide, sie verbessern auch das Raumklima. Sie bauen Kohlendioxid ab, produzieren Sauerstoff und erhöhen auf natürliche Weise die Luftfeuchtigkeit. Einige Anlagen können sogar Schadstoffe filtern und den Geräuschpegel in Großraumbüros reduzieren. Ideale Pflanzen für das Büro sind die Yucca-Palme, der Gummibaum, der Ficus oder der Kaktus.

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