PayPal ist seit Jahren einer der beliebtesten Online-Zahlungsdienste. Das Unternehmen hat in Deutschland rund 32 Millionen Kunden. Um ein Konto zu eröffnen, müssen Sie dem Dienst verschiedene sensible und persönliche Daten anvertrauen. Sie sind nun in Gefahr, weil PayPal einem Hackerangriff zum Opfer gefallen ist. Dies geht aus Berichten über die Datenschutzverletzung hervor Deutsche Nachrichtenagentur (dpa) fast 35.000 betroffene Kunden.
Laut PayPal hatten die Cyberkriminellen Zugriff auf Namen, Adressen, Sozialversicherungsnummern, Steueridentifikationsnummern und Geburtsdaten der Betroffenen. Hätte passieren sollen Hackerang-Riff zwischen dem 6. und 8. Dezember 2022. Das US-Unternehmen entdeckte die Datenschutzverletzung erst Ende Dezember und meldete sie dem Generalstaatsanwalt von Maine. Erfahren Sie, wie Benutzer jetzt herausfinden können, ob sie von dem Angriff betroffen sind.
PayPal gehackt: Wer ist betroffen und wo gibt es Informationen?
Jeder, der von der PayPal-Datenpanne betroffen ist, ist derzeit persönlich davon betroffen Zahlungsdienstüber den Datendiebstahl informiert. Zudem hat PayPal die Passwörter der Betroffenen zurückgesetzt. Bisher ist es nach Angaben des Dienstes zu keinem Missbrauch der gehackten Daten gekommen. Kunden des Unternehmens ist bisher kein Schaden entstanden.
Wenn Sie keine Nachricht erhalten haben, sich aber nicht sicher sind, ob Sie von der Datenschutzverletzung betroffen sind, können Sie PayPal direkt über den Kundenservice kontaktieren. Nutzer haben ein Recht darauf zu erfahren, ob sie von dem Hackerangriff betroffen sind. Gemäß der europäischen Datenschutz-Grundverordnung muss PayPal solche Anfragen innerhalb von vier Wochen beantworten.
PayPal-Datenleck: Was passiert mit den gehackten Daten?
Den betroffenen Kunden ist laut PayPal bisher kein Schaden entstanden. Allerdings wurden bei dem Cyberangriff auf das Unternehmen fast 35.000 Datensätze gestohlen. was passiert damit
Einmal im Internet veröffentlichte Daten können auch jederzeit für die Zukunft verwendet werden Spam- oder Phishing-Angriffe und andere Formen des Missbrauchs werden verwendet. PayPal warnt in diesem Zusammenhang vor betrügerischen Webseiten und E-Mails.
Diese Tipps gibt der Bezahldienst:
- Das Passwort ist der Schlüssel zum PayPal-Konto. Es darf nicht an andere weitergegeben werden.
- Für mehr Sicherheit kann das PayPal-Konto mit einer zweistufigen Login-Verifizierung gesichert werden. Passwort und Benutzername reichen für die Registrierung nicht mehr aus.
- Betrügerische Websites sehen der kopierten echten Website oft sehr ähnlich. Verschlüsselte und sichere Seiten sind mit einem Schloss-Symbol gekennzeichnet und am „https“ in der Adresszeile zu erkennen. Zur Registrierung bei PayPal muss die URL separat in einem neuen Browserfenster eingegeben werden.
- Auch betrügerische E-Mails sehen oft täuschend echt aus. Sie sind an der inoffiziellen Absenderadresse, einer unpersönlichen Anschrift, Grammatik- und Rechtschreibfehlern sowie einer falschen Dringlichkeit zu erkennen. Personenbezogene und sensible Daten sollten nicht preisgegeben, Links nicht angeklickt und Anhänge nicht geöffnet werden. Im Verdachtsfall können solche E-Mails an den Kundenservice unter [email protected] weitergeleitet werden.