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vonMoritz Bletzinger
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Die Forschung zum Coronavirus ist im Gange. Hat eine neue Studie die Todesursache von Covid-19 und einen neuen therapeutischen Ansatz identifiziert?
- Ein neuer Studie über schwere Verläufe der Covid-19-Krankheit brachte vernachlässigtes Licht von nachteiligen Erkenntnissen.
- Die Ergebnisse bringen Sie um neuer, vielversprechender Behandlungsansatz In der Nähe.
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München – Weltweit sind bereits mehr als 600.000 Menschen an einer SARS-CoV2-Infektion gestorben. Die Koronapandemie hält auch 2020 bei den Weltereignissen an. Forscher und Ärzte arbeiten mit Hochdruck an neuen Impfansätzen, vor allem aber an der Behandlung der Covid-19-Krankheit*.
Alle Fragen zum Risiko sind vollständig geklärt Coronavirus* sicherlich noch nicht, aber Experten scheinen nun einen tieferen Einblick erhalten zu haben. Ist der Krankheitsverlauf besonders schwerwiegend und betrifft der Tod so oft Immunzellen?
Coronavirus-Forschung: Neue Studie liefert frühere Ergebnisse – Covid-19 führt zu Immunthrombose
Spezialmagazin „EBioMedicine von The Lancet„veröffentlichte eine Studie zum Krankheitsverlauf bei Intensivpatienten und präsentierte möglicherweise zukunftsweisende Ergebnisse.
Einige weiße Blutkörperchen werden insbesondere durch Covid-19 aktiviert, klumpen zusammen und bilden Netzwerke in den Blutgefäßen der Lunge (Neutrophile extrazelluläre Fallen, kurz: NET) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, an der Forschung beteiligt (FAU) zusammen. Sie hatten Autopsiematerial und Blutproben von Covid 19-Patienten mit Proben von gesunden und weniger kranken Menschen verglichen.
Coronavirus / Immunthrombose: Ist es die Todesursache von Covid-19? Die Blutgefäße in der Lunge werden verstopft
Dies blockiert die Schiffe. Dies ist nicht nur ein klassisches Blutgerinnsel (Thrombose), sondern eine Immunzellantwort. Deshalb sprechen Forscher auch von einer Immunthrombose. In der Lunge funktioniert die Sauerstoffversorgung des Körpers nicht mehr.
Die genannten Netzwerke, die von Granulozyten – einem Subtyp der weißen Blutkörperchen – in das Blutplasma extrahiert werden, führen sicherlich zur Verstopfung kleiner Blutgefäße und damit zu Komplikationen, die kaum behandelt werden können.
Coronavirus: neuer Behandlungsansatz? Diese Medikamente können bei der Covid-19-Therapie helfen
Das größte Problem: Obwohl diese Bildung von NET bis zu einem gewissen Grad ein bekannter und normaler Prozess im menschlichen Körper bei Entzündungen ist, ist sie laut Forschern in nicht auf einzelne Bereiche eines Organs beschränkt, wenn sie an Covid-19 * leiden FAU. Netzwerke greifen viele Blutgefäße und sogar verschiedene Organe an. In der Lunge erfolgt der Verschluss von Mikrogefäßen besonders schnell.
Bisher bestätigt das Deutsches MedizinjournalImmunthrombose wurde bei der Behandlung nicht berücksichtigt. Daher könnten die Ergebnisse einen neuen therapeutischen Ansatz ermöglichen. Die Konzentration der weißen Blutkörperchen sollte gehemmt und eine übermäßige NET-Bildung verhindert werden, beschreibt die FAU. Das Medikament Dexamethason kann helfen, es greift aktive Enzyme an. Vielversprechend sieht auch die Einnahme des bekannten Antikoagulans Heparin aus. Covid wurde bereits 19 Patienten zur Vorbeugung von Thrombosen verabreicht, und eine Dosiserhöhung wird derzeit diskutiert. Im besten Fall könnte dies die Bildung von .NET verhindern. (* Merkur.de ist Teil des Ippen-Redaktionsnetzwerks.)