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Leipzig-Connewitz: Nach „Jagdszenen“ mit Maskierten untersucht die Polizei die Folgen

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Leipzig-Connewitz: Nach „Jagdszenen“ mit Maskierten untersucht die Polizei die Folgen
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„Jagdszenen“ zwischen Maskierten und Beamten – die Polizei untersucht die Folgen

| Lesezeit: 3 Minuten

Gewaltausbruch in Leipzig – mit Waffen und Steinen

In Leipzig gab es zum dritten Mal in Folge erneut gewaltsame Proteste. Diesmal ging die Polizei mit einem großen Kontingent vor. Demonstranten warfen Steine ​​und Feuerwerkskörper auf Polizisten und Gebäude im Bezirk Connewitz.

Nach zwei aufeinanderfolgenden Nächten der Unruhen ging die Leipziger Polizei mit einem großen Kontingent zu einem weiteren Demonstrationsabend. Ungefähr 500 Menschen hatten sich versammelt. Nach nur wenigen Minuten war die Atmosphäre im trendigen Stadtteil Connewitz aggressiv.

N.Nach drei aufeinanderfolgenden Aufruhrnächten in Leipzig untersucht die Polizei die Konsequenzen für weitere Demos und Kundgebungen in der Stadt. Verdächtige Linksextremisten hatten zuerst im Osten der Stadt und dann zwei Nächte hintereinander im Bezirk Connewitz rebelliert. Rettungskräfte wurden auf Pflastersteine ​​und Flaschen geworfen. Nach Angaben der Polizei wurden insgesamt elf Beamte leicht verletzt.

Die Ereignisse der letzten drei Nächte seit Donnerstag werden jetzt ausgewertet, sagte Polizeisprecherin Marias Braunsdorf am Sonntag. Die Ergebnisse sollten dann zu gemeinsamen Diskussionen führen, die immer vor Demonstrationen mit den Antragstellern und der Stadt stattfinden.

Die Polizei hat die Demonstration in Connewitz am Samstag schnell abgebrochen. Minuten nach Beginn des Treffens „Kämpfe kombinieren – Für eine solidarische Nachbarschaft“ wurden trotz des Verbots pyrotechnische Objekte entzündet und auf Balkone neuer Gebäude geworfen. meldet den MDR.

Nach ein paar hundert Metern sei die Demonstration außer Kontrolle geraten, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Es gab also „Jagdszenen“ zwischen Maskierten und der Polizei. Daher wurden mehrere Personen in Gewahrsam genommen. Der Straßenbahnverkehr im südlichen Teil der Stadt wurde eingestellt. Nach ersten Schätzungen der Polizei hatten sich etwa 500 Personen für die registrierte Demo versammelt.

Nach Angaben der Polizei wurden 15 Teilnehmer an den Abendveranstaltungen auf Verstöße gegen den Frieden, Sachschäden und Widerstand gegen Strafverfolgungsbeamte untersucht. Während des Einsatzes wurde der Pilot eines Polizeihubschraubers mit einem Laser geblendet, so dass auch gefährliche Störungen im Flugverkehr untersucht wurden.

Polizeihubschrauber bis Morgen im Dienst

Die Polizei sagte, es habe kurz vor Mitternacht zwei spontane Kundgebungen gegen die Festnahme von Demonstranten gegeben, an denen jeweils etwa 30 Teilnehmer beteiligt waren. Aus Leipzig-Lindenau wurde berichtet, dass im eingezäunten Bereich der Polizeistation ein Streifenwagen in Flammen stand.

Gegen 1:30 Uhr stoppten mehrere Leute eine Straßenbahn und besprühten sie mit Graffiti. Sie bauten Barrikaden und zündeten Mülleimer und einen Einkaufswagen an. Die rund 150 Beteiligten zogen sich nach der Ankunft der Rettungsdienste in die angrenzenden Seitenstraßen zurück, teilte die Polizei mit.

Der Polizeihubschrauber war bis in die frühen Morgenstunden in der Luft, um Live-Bilder des Baus von Barrikaden an verschiedenen Orten in Connewitz sowie von Bränden und Verkehrsstörungen zu liefern.

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Zum dritten Mal in Folge war die Leipziger Polizei mit einem großen Kontingent von mehreren hundert Bereitschaftspolizisten in den Abend eingetreten. Unterstützung kam von der Bundespolizei und den Rettungsdiensten aus Thüringen. Auslöser für die Demonstrationen ist die Räumung eines besetzten Hauses.

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In Leipzig kann es an diesem Wochenende wieder unruhig werden. Zu diesem Zeitpunkt hätte der EU-China-Gipfel in der Stadt stattfinden sollen. Es wurde wegen Corona abgesagt. Linke Radikale fordern immer noch „kritische Aktionstage“. Am Samstag findet in der Eisenbahnstraße im Osten Leipzigs eine Demonstration unter dem Motto „Festung stürmen – Grenzen sprengen!“ Statt.

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