Von Benedikt Bucher
Schließen Sie einfach Ihr Smartphone an Ihr Fahrrad an und starten Sie das kostenlose Google Maps-Navigationssystem. Es macht nicht wirklich Spaß. Zu oft verläuft die Route auf Hauptstraßen, und in nur wenigen Fällen kennt Google die beste Route, um mit dem Fahrrad voranzukommen.
Apps, die auf Routenplanung und Fahrradnavigation spezialisiert sind, versprechen deutlich mehr Radwege in der Bibliothek und eine optimierte Fahrradroute. Es gibt auch viele Funktionen wie Offline-Karten, Sprachansagen, Suche nach E-Bike-Ladestationen und Optionen für bequem, schnell oder für Rennräder oder Mountainbikes geeignete Routen. Die vielleicht beste App in diesem Bereich heißt einfach Bikemap.
Zunächst ist jedoch zu klären, dass sich die Apps auch im Preis unterscheiden. Während Google Maps völlig kostenlos ist, sind komoot, Bikemap und Naviki in begrenztem Umfang kostenlos. Um alle Funktionen nutzen zu können, müssen Sie je nach Anbieter eine In-App abonnieren oder kaufen.
Anstelle von Google Maps: Bikemap ist eine echte Alternative für Radfahrer
Bikemap ist in verschiedene Bereiche unterteilt. Das Herzstück der App ist die Karte, die Daten von OpenStreetMap, OpenCycleMap oder Google Maps verwendet. Über das Suchfeld können Orte und Adressen gefunden werden, aber auch einfache Stichwörter wie „Ladestation“ führen zu entsprechenden Zielen in der Umgebung. Die Navigation zur Privat- und Geschäftsadresse kann auch mit einer Verknüpfung gestartet werden.
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Wenn Sie Datenvolumen sparen möchten oder in ländlichen Gebieten immer noch einen schlechten Empfang haben, können Sie Karten herunterladen und offline verwenden.
Darüber hinaus können Radtouren aufgezeichnet oder gespeichert werden. Eine kleine Aufnahmetaste in der unteren linken Ecke des Bildschirms macht dies möglich. Neben der Dauer einer Reise registriert Bikemap auch die (durchschnittliche) Geschwindigkeit, Entfernung sowie den Auf- und Abstieg.
Community-Funktion
Ein weiterer wesentlicher Teil davon Fahrradkarte sind die Community-Funktionen. Die Entwickler töten zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen ermöglichen Sie Benutzern, sich Orte und Routen zu empfehlen, gleichzeitig verbessern Sie die angebotene Karte kontinuierlich.
Letzteres tun Sie über die ziemlich große grüne Schaltfläche auf der rechten Seite des Bildschirms in der Kartenansicht. Es gibt auch Hindernisse und gefährliche Orte Sehenswürdigkeiten und betreten Sie Orte, die für Radfahrer ohnehin wichtig sind, wie Ladestationen, Luftpumpen oder Parkplätze.
Wenn Sie jedoch kein bestimmtes Ziel haben, eine Region besser kennenlernen oder auf Empfehlungen anderer Benutzer verweisen möchten, verwenden Sie am besten die Registerkarte „Erkunden“. Neben beliebten Routen in der Umgebung gibt es auch Touren für spezielle Zielgruppen wie bergauf und bergab. Sie können auch nach möglichen flachen oder hügeligen Teilen filtern.
Besonders praktisch ist hier die Möglichkeit, dass Routen im Bereich „Meine Routen“ im Voraus gespeichert werden können und dort erst zu Beginn einer Radtour gestartet werden müssen. Darüber hinaus können hier auch die von der oben genannten Aufnahmefunktion aufgezeichneten Routen angezeigt werden.
Bikemap nur als Basisversion kostenlos, Abonnement 35 Euro pro Jahr
Bikemap ist nur in der Basisversion kostenlos. Dies macht es einfach, problemlos von A nach B zu navigieren, und alle Community-Funktionen sind ebenfalls verfügbar. Sobald jedoch ein optimiertes Routing für Renn- oder Mountainbikes, eine andere Kartenansicht, automatische Sturzerkennung oder Offline-Karten erforderlich sind, kann ein Abonnement nicht vermieden werden. Hier gibt es verschiedene Angebote, aber mit rund 35 Euro pro Jahr ist Bikemap immer noch viel billiger als Mitbewerber komoot.
Wenn Sie überhaupt ohne Abonnement möchten, können Sie das alternative Naviki verwenden. Hier gibt es ähnliche Funktionen, jedoch mit unterschiedlichen einmaligen In-App-Käufen, die bestimmte Funktionen auslösen. Dies bedeutet, dass Sie nicht für Funktionen bezahlen müssen, die Sie möglicherweise nicht einmal nutzen.
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