Porsche # 91 zurück in der Box
Die Probleme mit dem Porsche-Werksteam gehen weiter. Jetzt ist # 91 (Lietz / Bruni / Makowiecki) in der Garage. Diesmal beißt die Elektronik.
Probleme bei United Autosports
Der United-Autosports-Oreca # 32 (Owen / Brundle / van Uitert), eines von drei Autos, die in der LMP2-Klasse um die Spitze kämpfen, fährt an die Box und wird in die Garage geschoben. Das Team wechselt unter anderem die Nase des Fahrzeugs, arbeitet aber auch unter der Motorhaube. Eine positive Sache für das Team von McLaren-Chef Zak Brown ist die Tatsache, dass sie mit der Nummer 22 noch ein zweites Eisen im Kampf um den LMP2-Sieg haben.
Die Servolenkung vibriert auch im zweiten Werks-Porsche
Der Wurm ist in Porsche. Fred Makowiecki meldet jetzt auch ein Problem mit der Servolenkung im 911 mit der Nummer 91. Das gleiche Problem führte gestern zu einem erzwungenen Stopp mit dem Schwesterauto. Diesmal arrangieren die Techniker die Reparatur viel schneller, aber das passt leider irgendwie ins Bild.
Die Liste der Fehler
EuroInternational-Ligier # 11 (Tambay / Maris / D’Ansembourg) – Elektronik
Spirit-of-Race-Ferrari # 55 (Cameron / Scott / Griffin) – Folgeschäden nach Abbiegung / Reifenschaden
AF-Corse-Ferrari # 52 (Ulrich / Görig / West) – Unfall
High-Class-Oreca # 33 (Patterson / Yamashita / Fjordbach) – Getriebeschaden
ByKolles-Enso # 4 (Dillmann / Spengler / Webb) – Nach einem Unfall zurückgezogen
Duqueine-Oreca # 30 (Hirschi / Tereschenko / Gommendy) – Unfall
G-Drive-Aurus Nr. 16 (Tandy / Jarvis / Cullen) – Elektronik
Jackie-Chan-DC-Oreca # 37 (Tung / Aubry / Stevens) – Disqualifiziert
DragonSpeed-Oreca # 21 (Rojas / Buret / Montoya) – Elektronik
Weather-Tech-Ferrari # 63 (MacNeil / Vilander / Segal) – Unfall
MR-Ferrari # 70 (Kimura / Abril / Cozzolino) – Unfall
Mit achteinhalb Stunden bis zum Ende sind noch 48 Autos im Rennen.
Update nach 15 Uhr: Was ist bisher passiert?
– Toyota ist von Anfang an gefahren
– Porsche kann mit Aston Martin und Ferrari nicht mithalten
– Toyota # 8 mit fehlerhafter Bremsbelüftung für zehn Minuten während des SC an der Box
– Porsche # 92 mit defekter Servolenkung während des Betriebs
– Drei Safety Cars am Samstagabend
– Wilde Abfahrt von den ByKolles-Ensos und Duqueine-Orecas
– Viele elektronische Probleme mit LMP2-Orecas
– Turboladerschaden bei Toyota # 7
– Der Regen verfehlt Le Mans
Ein weiterer Wechsel in der Führung von GTE-Pro
Wieder einmal jagen sich der AF Corse Ferrari # 51 (Pier Guidi / Calado / Serra) und der Aston Martin # 97 (Martin / Lynn / Tincknell) gegenseitig auf der Strecke. Aktuelle Fahrer: Maxime Martin und Alessandro Pier Guidi. Der Belgier hat gerade auf der Strecke gesiegt.
Zwei weitere Fehler
Juan Pablo Montoya kann dieses Jahr die Triple Crown nicht mehr gewinnen. Die ohnehin schon unendlich kleine Chance ist nun endlich weg, denn der DragonSpeed-Oreca # 21 (Rojas / Buret / Montoya) ist endlich aus dem Rennen. Was ist mit all diesen elektronischen Defekten im LMP2 in diesem Jahr? Der Weather Tech Ferrari # 63 (MacNeil / Vilander / Segal) wurde ebenfalls zurückgezogen. Das Begleitteam der Scuderia Corsa hat zu viel Schaden festgestellt.
Nimm das, Reifenwand!
Der Red River Ferrari # 62 (Grimes / Mowlem / Hollings) und die erste Hunaudieres-Schikane, da war etwas … Genau an der Stelle, an der Bonamy Grimes den Ferrari im Nachttraining zerlegte, fliegt jetzt auch Charles Hollings. Gute Nachrichten, diesmal bekommt der Ferrari 488 GTE etwas weniger. Der Reifenstapel davor umso mehr.
Vorentscheidung im GTE Am?
Der # 98 Aston Martin (Dalla Lana / Farfus / Gunn) musste beim letzten Boxenstopp eine 10-Sekunden-Zeitstrafe verbüßen, um eine Verletzung der langsamen Zone zu verhindern. Seitdem hat sich der Abstand zum klassenführenden TF-Sport-Aston-Martin # 90 (Yoluc / Eastwood / Adam) vergrößert, da der Amateur mit Paul Dalla Lana am Steuer sitzt. Es ist derzeit 47 Sekunden voneinander entfernt. das zeigt, wie schwankend das Ranking im GTE Am ist, wenn der Amateur im Auto sitzt.
Übrigens hat Jota beim letzten Stopp einen Full-Service geleistet und liegt nun in LMP2 etwas hinter United Autosports.
LMP2 drückt zusammen
Goodyear-Reifen scheinen nachts gut zu funktionieren. Der Jota-Oreca # 38 (Gonzales / Davidson / Felix da Costa) hat sich an die United Autosports Orecas gewandt, die Michelin-Reifen haben. Sie haben jetzt gleichzeitig angehalten, die # 22 eingebaut. Dies bedeutet, dass # 32 wieder oben ist. Aber jetzt wird Jot zu einem Faktor.
Absturz in Tertre Rouge!
Nyck de Vries im Racing-Team-Netherlands-Oreca # 29 (Van Eerd / van der Garde / de Vries) und Toni Vilander im Weather-Tech-Ferrari # 63 (MacNeil / Vilander / Segal) kollidierten in Tertre Rouge. Beide Fahrzeuge waren in ihren Klassen bereits zurückgefallen. Beide Fahrzeuge werden wieder auf die Strecke gehoben. Der erfahrene Finne sah wahrscheinlich nur einen der beiden LMP2 von hinten ankommen.
Risi-Ferrari erkundet verschiedene Kiesbetten
Der Risi-Ferrari # 82 (Pla / Bourdais / Gounon) verlost Sitzplätze. Nachdem Porsche klar unter Kontrolle war und der Aston Martin # 95 (Thiim / Sörensen / Westbrook) nur knapp zurückblieb, schlugen wir zweimal auf den Kies. Zunächst mit einem wilden Start am Eingang zu den Porsche-Kurven, was einen Boxenstopp bedeutet. Kaum wieder auf Kurs, geht es in Mulsanne geradeaus. Es dauerte alles drei Runden, schade.
Fehlerliste
Eigentlich wollten wir das kurz nach der Halbzeit einbringen, bevor das Toyota-Drama unsere Pläne vereitelte. Diese Autos nehmen nicht mehr am Rennen teil:
EuroInternational-Ligier # 11 (Tambay / Maris / D’Ansembourg) – Elektronik
Spirit-of-Race-Ferrari # 55 (Cameron / Scott / Griffin) – Folgeschäden nach Abbiegung / Reifenschaden
AF-Corse-Ferrari # 52 (Ulrich / Görig / West) – Unfall
High-Class-Oreca # 33 (Patterson / Yamashita / Fjordbach) – Getriebeschaden
ByKolles-Enso # 4 (Dillmann / Spengler / Webb) – nach einem Unfall zurückgezogen
Duqueine-Oreca # 30 (Hirschi / Tereschenko / Gommendy) – Unfall
G-Drive-Aurus Nr. 16 (Tandy / Jarvis / Cullen) – Elektronik
Jackie-Chan-DC-Oreca # 37 (Tung / Aubry / Stevens) – Disqualifiziert
Ein weiteres Fragezeichen betrifft derzeit die DragonSpeed-Oreca # 21 (Rojas / Buret / Montoya), die schon lange an der Box ist. Das Auto hatte während des gesamten Rennens Aussetzer, weshalb es so langsam war.
Aston Martin enthüllt die Karten
Alex Lynn fährt die schnellste Runde im GTE Pro in 3: 50.391 Minuten. Für die Pole Position wäre das einfach genug gewesen. Lynn fuhr im AF-Corse-Ferrari # 51 (Pier Guidi / Calado / Serra) zum Spitzenreiter James Calado, geht kurz vorbei, aber Calado antwortet. Die Rundenzeit wäre für die Pole Position leicht genug gewesen. Das ist ein ziemlicher Erfolg.
Nach einer halben Stunde geht es weiter
Die # 7 fährt wieder. Nur sieben Runden sind vergangen. Er verbrachte fast genau eine halbe Stunde in der Kiste. Nichts funktioniert von alleine. Dieses Trio hat gerade das Pech genommen. Und nochmal: # 8 muss es jetzt reparieren, sonst verliert Toyota alles.
Der falsche Boden ist verschwunden
Der Toyota # 7 (Conway / Kobayashi / Lopez) hat jetzt fünf Runden verloren und steht noch. Sie werden nicht einmal in der Lage sein, die Aufstände alleine nachzuholen. Das bedeutet, dass Toyota sich jetzt auf # 8 verlassen muss, sonst ist der Sieg in Le Mans komplett weg!