Yves R. ist immer noch auf der Flucht, nachdem er am Sonntag vier Polizisten in Oppenau im Schwarzwald entwaffnet hat. Ein mysteriöser Brief ist jetzt erschienen.
- von Der 31-jährige Yves R.* aus der Schwarzwaldgemeinde Oppenau hat am Sonntag vier Polizisten entwaffnet und ist seitdem auf der Flucht.
- Die Polizei hält den Mann für gefährlich und warnt seine Bevölkerung.
- Ein Profil hat nun einen mysteriösen Brief analysiert, den der Flüchtling kurz vor seinem Verschwinden geschrieben hat (siehe ersten Bericht am 15. Juli).
- alles frühere Nachrichten über den Mann, der aus Oppenau geflohen ist* Lesen Sie unseren vorherigen Nachrichtenmarker.
Update 15. Juli, 16:19 Uhr .: Lang Polizei mit einem großen Kontingent im Flug Yves R. von Oppenau Forschung hat seine Mutter jetzt mit Mittelbadische Presse sprach über ihren Sohn. Yves sei nicht gewalttätig, sagte sie wie zuvor in einem Interview mit dem Nachrichtenportal online gewaschen. „Ich bin gelähmt, es ist unbeschreiblich, was hier passiert“, sagte sie.
Der Sohn des 58-Jährigen befindet sich derzeit auf Bewährung wegen illegalen Umgangs mit Sprengstoff Prüfung. Er wurde auch von fünf wegen Raubes bedroht bis zu 15 Jahre im Gefängnis. Seine Mutter hat mit ihm gesprochen Bild.de Tipps für die Polizei: „Sie müssen Ihre ganze Kraft ziehen. Nach ein oder zwei Tagen kommt er aus dem einsamen Wald. „Sie ist in Sicherheit und fährt fort:“ Natürlich hoffe ich, dass er sicher da raus kann. „Aber ich hoffe auch, dass niemand verletzt wird.“
Die Polizei hat inzwischen ihre Taktik geändert und einige Streitkräfte zurückgezogen. EIN Special Operations Command (SEK) sucht derzeit speziell nach gesammelten Waldgebieten. Beamte werden von Hubschraubern und einem Team von Hunden unterstützt, sagt er Bild.de.
Update vom 15. Juli, 13:46 Uhr: Nachdem am Montagmorgen bekannt gegeben wurde, dass a mysteriöses Schreiben des fernen Yves R. Die Polizei hat nun bestätigt, dass sie ein solches Dokument überprüft. Es ist nicht sicher, ob der Text tatsächlich von dem 31-jährigen stammt, sagte Polizeisprecher Yannik Hilger am Mittwoch. Auch aus dem Brief keine politische Richtung kommt zu dem Schluss, dass es ein Schlüssel unter vielen Menschen ist.
Oppenau im Schwarzwald: Brief des Flüchtlings bestätigt seine Affinität zum Wald
Der Text wurde größtenteils bestätigt Affinität des Autors zum Waldsagte Hilger. Zuvor hatte sie Bild-Zeitungsberichte über das Manifest, das sich mit Kritik an der Mechanisierung des Lebens und dem einfachen Leben im Wald befasst (siehe ersten Bericht vom 15. Juli). Medienberichten zufolge wurde der Text in einem Restaurant gespeichert. Ihre Suche nach dem Flüchtling Die Polizei wurde am Mittwoch wieder aufgenommen. Viele Maßnahmen würden jetzt im Hintergrund stattfinden, sagte Hilger. im Oppenau Polizeipräventionsteams sind unterwegs, um Menschen zu beraten. Die Beamten inspizierten weiterhin den Bereich, in dem sich der Mann möglicherweise befunden hatte. Spezialisten werden ebenfalls eingesetzt. Alles in allem etwa 200 Beamtesagte eine Sprecherin.
Am Sonntagmorgen hatte der 31-jährige Deutsche einen Scheck ohne ständigen Wohnsitz vier Polizisten mit Schusswaffen bedroht und zwang sie, ihre Dienstwaffen fallen zu lassen. Dann floh er mit seinen Waffen in den wilden Wald, wo er sich auskennt.
Update vom 15. Juli, 13:11 Uhr: Jetzt die Mutter von instabiler Yves R. aus Oppenau öffentlich protestiert Sie protestierte auf dem Portal online gewaschendass ihr Sohn harmlos war. „Mein Sohn ist keine gewalttätige Person“, sagte sie. Die Mutter sagte auch, sie habe nur Informationen aus dem Internet und dem Fernsehen über aktuelle Ereignisse und keinen Kontakt zu ihrem Sohn. Auch von Polizei Sie enthüllte nichts und wurde nur von zwei Kommissaren interviewt.
Oppenau / Schwarzwald: Mutter enthüllt Details aus dem Leben von Yves R.
Die Mutter erzählte dem Portal, wie das Leben des 31-Jährigen war online gewaschen ebenfalls. „Er hat viel in den Wald gezogen„Gelegentlich schreiben wir uns“, sagte sie. Erst letzten Mittwoch traf sie ihren Sohn auf dem wöchentlichen Kaffeemarkt. Ansonsten hatte sie ihn selten gesehen. Beim letzten Treffen jedoch Er war „völlig normal“, „wurde überhaupt nicht zerkratzt oder so.“ Die Mutter von Yves R. sagte auch, dass der leibliche Vater ihres Sohnes 2018 gestorben war.
Die Frau glaubt, ihr Sohn sei über ihn hinweg Denim mich burg „Schreckliche Dinge“ im Gefängnis. Aber er hatte noch nie darüber reden wollen. „Er sagt nur: Eines Tages werde ich dir davon erzählen“, sagte die Mutter. Er soll seine Tischlerausbildung als einer der besten im Klassenzimmer unter Haftbedingungen abgeschlossen haben.
Oppenau / Schwarzwald: Laut seiner Mutter bezeichnet sich Yves R. als „Wanderer“
Versuche, wieder auf Kurs zu kommen, scheiterten jedoch eindeutig. Als er letztes Jahr seine Wohnung verlor, lebte Yves R. ursprünglich bei seiner Tante. Immerhin war er es zog sich in den Wald zurück. „Er wollte in die Natur gehen, um Freiheit zu erfahren“, erklärte seine Mutter online gewaschen. Auch für ihren Sohn „Ranger“ reden.
im Hütte, in denen am vergangenen Wochenende gefährliche Szenen mit vier Polizisten stattfanden, lebten berauscht und lebten dort von selbst angebauten Lebensmitteln. Er schnitzte die Zwerge und Holzstöcke, die er verkaufen wollte, sagte seine Mutter und bemerkte:Dann hat er natürlich ein Messer dabeiDie Frau hofft nun, dass ihr Sohn trotz der jüngsten Ereignisse die Chance hat, „sich im normalen Leben zurechtzufinden“.
Oppenau / Schwarzwald: Yves R. ist nach drei Tagen noch auf der Flucht
Erste Nachricht vom 15. Juli 2020:
Oppenau – Er bedrohte und entwaffnete vier Polizisten und floh dann in den Wald und ist seitdem verschwunden: Von Yves R. Selbst nach drei Tagen intensiver Suche gibt es noch keine Spur. Mittwochmorgen Polizei Fahren Sie mit einem großen Kontingent nach dem schwer bewaffneten 31-Jährigen fort Oppenau prüfen.
Oppenau / Schwarzwald: Der verwirrte Brief von Yves R. kam in einer Kneipe heraus
Profiler Inzwischen hat Mark T. Hofmann einen schreiben analysiert, dass Yves R. nach einem Bericht von online gewaschen offenbar kurz vor seinem Verschwinden aufgesetzt und ihn in einer örtlichen Kneipe zurückgelassen. Dokumenttitel: „Wilder Ruf“. „Als ich den ersten Satz des Briefes las, war mein Rücken eiskalt“, sagte Profiler Hofmann im Gespräch. Bild.de. Der Grund: Sie erkennen nicht nur die Parallelen, sondern fast eine Entsprechung sofort „Unabomber“ -Manifest.
„Dies ist ein Bomber aus den USA, der zwischen 1978 und 1995 16 Papierbomben verschickt hat“, erklärte Hofmann. „Unabomber“ hat infolgedessen viele Menschen getötet und verletzt. Und nicht nur schreiben, die Lebensbedingungen sind ähnlich Flüchtlinge aus Oppenau*. „Unabomber“ lebte auch in einer Hütte, völlig isoliert, sagte Hofmann. „Und er schrieb damals ein Manifest, in dem er technologische Zivilisation wird kritisiert und was in der Menschheit schief geht „, fuhr der Profiler fort.
Oppenau / Schwarzwald: Der Flüchtlingstext kritisiert zivilisierte Menschen
Hofmann zitierte die ersten Sätze aus Yves Rs Brief wie folgt: „Kultivierter Mensch – zivilisierter Mensch unterscheidet sich von ‚wildem Menschen‘, von Tieren, insbesondere von seiner Gabe, völlig unwissend zu sein.“ Der 31-Jährige sieht sich als etwas anderes, Hofmann interpretierte den Text. Er spricht von Zivilisation, als ob sie nicht Teil davon wäre. Als wäre er fast ein Fremder, der von außen zusieht. Er sieht sich als Außenseiter. „Als jemand, der nicht dazu gehört und nicht Teil davon sein will.“
Aber es gibt einen signifikanten Unterschied zum „Unabomber“ -Manifest: „Die Bombe ist bedroht. Er sagte, Gewalt sei notwendig, um die Gesellschaft auf Kurs zu bringen“, sagte Hofmann. Brief von Yves R. Sie stellen jedoch keine Bedrohung dar. „Grundsätzlich ist dies eine relativ harmlose Gesellschaftskritik“, schließt der Profiler. „Die Parallelen zum Fall ‚Unabomber‘ sind jedoch erheblich“, betont er. Die ersten Sätze wären dem Manifest des Briefbombers so ähnlich, dass Hofmann sich kaum hätte vorstellen können, dass Yves R. den Fall nicht gekannt hätte – oder die Netflix-Serie über ihn. Der Profiler hält dies für möglich „Unabomber“ Yves R. diente als Vorbild.
Oppenau / Schwarzwald: Die Polizei bereitet sich auf eine lange Suche nach dem 31-Jährigen vor
Hoffnung auf Erfolg in naher Zukunft Gesucht Laut Yves R. scheint sich die Polizei inzwischen zu entspannen. „Es wird sicherlich eine lange Suche sein“, fragte er Offenburger Polizeichef Reinhard Mieter Dienstag noch in Sicht. „Der Wald ist sein Wohnzimmer“, fügte er als Erklärung hinzu. Die gesuchte Person ist seit letztem Jahr obdachlos. Dies macht es schwierig, die örtliche Polizei zu finden. von Wald um Oppenau 8,6 Quadratkilometer sein. „Dies ist sehr unwegsames Gelände. Die Polizei hat nicht nur einen Rucksack dabei. Wir sprechen hier von 20 Kilogramm Ausrüstung, in SEK gibt es auch 40. Beamte benutzen es nicht zum Wandern, sondern überwinden das Gelände mit Höhenunterschiede von 300 Metern “, erklärte die Miete weiter.
Die verantwortliche Person Generalstaatsanwalt Herwig Schäfer Er kommentierte die Situation am Dienstag auch: „Wir wissen nicht, was den Täter dazu veranlasst hat“, sagte er. Laut Schäfer hat der Ehemann einen „Große Affinität zu Waffen“. Der Oberstaatsanwalt beschrieb den 31-Jährigen sogar als „Schütze“. Er ist in der Schwarzwaldgemeinde bekannt und wird als eine Art „seltsame Person“ dargestellt. Er sieht sich als „Schütze“, der nur in der Natur gut zurechtkommt. Die Ermittler gehen davon aus, dass sich die gesuchte Person noch in befindet Region Oppenau stoppt. „Er lebt im Wald, er fühlt sich hier sicher“, sagte Polizeichef Qiraja.
Übrigens: ein Detail Chronologie der Ereignisse in Oppenau finden Sie auch auf Mercury.de *. (cia / dpa) * Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.
Bild der Rubrikenliste: © Combo Bild: dpa / Polizei