Mick Schumachers Trainingsdebüt in der Formel 1 fiel ins Wasser. Am Freitagmorgen (9. Oktober 2020) war „Land Below“ auf dem Nürburgring. Inzwischen meldete Mercedes noch positivere Koronafälle.
Mick Schumachers Trainingsdebüt in der Formel 1 musste wegen schlechten Wetters auf dem Nürburgring abgesagt werden. Das Wettbewerbsmanagement entschied, dass die für 11:00 Uhr geplante Sitzung nicht gestartet und abgesagt werden sollte. Angesichts des ständigen Regens und Nebels in der Eifel konnte der Rettungshubschrauber nicht abheben – dies ist jedoch Voraussetzung.
Giovinazzi kehrt zurück
Der 21-jährige Schumacher fuhr am Freitag im ersten Training zum ersten Mal in einem Formel-1-Rennwagen unter Wettbewerbsbedingungen. Sein Alfa Romeo mit der Startnummer 37 blieb wie alle anderen Rennwagen in den Garagen. Der Sohn des Rekordweltmeisters Michael Schumacher vertrat am Freitagmorgen den Alfa-Fahrer Antonio Giovinazzi. Für den Italiener muss der Formel-2-Spitzenreiter in der zweiten Einheit wieder Platz machen.
Das Wetter auf dem Nürburgring sollte während des gesamten Rennwochenendes moderat bleiben. Für Samstag und das Rennen am Sonntag werden ebenfalls kühle Temperaturen und Wind erwartet, aber an diesen Tagen werden Schauer erwartet.
Positive Tests bei Mercedes
In der Zwischenzeit meldete das Mercedes-Team nach der Ankündigung eines Corona-Falls in den eigenen Reihen am Freitag einen weiteren positiven und mehrdeutigen Befund. Dies gab ein Teamsprecher am Rande des Großen Preises der Eifel bekannt, nachdem alle Teammitglieder auf dem Nürburgring erneut getestet worden waren.
„Gemäß den Protokollen können am Wochenende vier weitere Teammitglieder, die alle negativ getestet wurden, nicht mehr teilnehmen“, sagte er. Die beiden beteiligten Fahrer sind weder Lewis Hamilton und Valtteri Bottas noch andere der Öffentlichkeit bekannte Teamvertreter.
Wolff: „Muss eine Weile mit solchen Dingen leben“
„Sechs Ersatzspieler kommen aus Großbritannien und werden die Rollen im Team übernehmen“, sagte Mercedes. Sie arbeiten eng mit dem Weltverband FIA und der Formel 1 zusammen. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sagte am Freitag auf der Pressekonferenz der Teamchefs: „Dies ist sicherlich keine gute Situation, da alle Beteiligten für das Team wichtig sind. Aber ich denke, wir werden dabei sein.“ solche Dinge müssen leben. „
Die: sportschau.de