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Coronavirus: Spahn möchte, dass infizierte Menschen bei Bedarf in Kliniken arbeiten

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Coronavirus: Spahn möchte, dass infizierte Menschen bei Bedarf in Kliniken arbeiten
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Bei Bedarf möchte Spahn, dass infizierte Menschen in Kliniken arbeiten

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„Einige Kliniken können an ihre Grenzen stoßen“

Es ist noch nicht sicher, ob die teilweise Sperrung tatsächlich funktioniert. Aber: Die Zahl der Neuinfektionen nimmt langsam ab. Trotzdem besteht RKI-Chef Lothar Wieler auf Vorsicht. Insbesondere auf Intensivstationen ist die Situation weiterhin schlimm.

Corona versetzt das Gesundheitswesen in Deutschland in den Ausnahmezustand. Regeln können in einer Krise überschrieben werden. Der Gesundheitsminister stellte eine klare Anfrage an die Industrie.

ichBei der weit verbreiteten Koronapandemie sollten laut Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auch Mitarbeiter von Kliniken oder Pflegeheimen, die positiv auf das Virus getestet wurden, bei Bedarf arbeiten. Der beste Weg ist, dass eine infizierte Person und die mit ihr in Kontakt stehenden Personen in Quarantäne bleiben, sagte Spahn am Donnerstag beim deutschen Pflegetag in Berlin.

„Wenn … aufgrund von Isolations- und Quarantänemaßnahmen so viele im Krankenhaus, in der Arztpraxis oder in der Gesundheitseinrichtung verschwunden sind, dass der Bestand zusammenbricht, muss man sehen, was neben der besten Lösung als nächstes am besten ist.“ Sagte Spahn. In diesem Fall müssen die Kontaktpersonen möglicherweise weiterhin mit täglichen Tests und FFP2-Masken arbeiten. Die „Fallback-Position“ besteht jedoch darin, „diejenigen, die positiv getestet wurden, auch mit ganz besonderen Schutzmaßnahmen arbeiten zu lassen“.

Unabhängig von der Pandemie versprach Spahn weitere Regeln für mehr Krankenschwestern in Kliniken und Pflegeheimen. Auf der Grundlage eines wissenschaftlichen Berichts – und im Rahmen der sogenannten gemeinsamen Aktion der Regierung für bessere Bedingungen in der Pflege – wird ein neues Personalsystem in der Altenpflege eingeführt.

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„Wir werden am 1. Januar mit 20.000 zusätzlichen Pflegehelfern beginnen.“ In Krankenhäusern sollte die „intelligente Mindestbelegschaft“ bis zum 1. Februar 2021 in mehr Bereichen als heute eingeführt werden. Spahn versicherte, dass solche unteren Grenzen und Arbeitszeitbeschränkungen im Gesundheitswesen auch während der Pandemie nicht zutage treten sollten. Dies ist nur in extremen Fällen eine Option für ihn.

Kritik an hohem Arbeitsdruck

Seit Monaten ist die Kritik an der Besorgnis über die ständig steigende Arbeitsbelastung lauter. Spahn sagte: „Diese zusätzliche Belastung durch die Pandemie schürt das Problem, das vorher da war.“ Viele fragten sich: „Wie werden wir das alles durchstehen?“ Er gab zu: „Natürlich ist Applaus nicht genug.“ Sie sind jedoch wirksam. Maßnahmen auf dem Weg – wenn es jedoch oft keine unmittelbare Wirkung gibt. „Wir haben hier einen Marathon, keinen Sprint.“ Der deutlich sichtbare Mangel an Intensivspezialisten in der Krise ist beispielsweise nicht leicht zu überwinden. Diese konnten „innerhalb weniger Monate“ nicht trainiert werden.

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Der CDU-Politiker forderte das Pflegepersonal auf, sich zu organisieren, um seine Interessen besser gegen Arbeitgeber und Politik zu verteidigen. Es gibt viele. „Sie können diese Kraft nur auf die Straße bringen, wenn Sie zusammenarbeiten.“ Ihm zufolge sollte die Pflege auch in Räumen organisiert werden. Gegen das Pflegepersonal können jedoch keine Räume gebildet werden. Auch bei Tarifverhandlungen sind die Menschen „zusammen stärker“. Die hohe individuelle Arbeitsmoral ist sympathisch, aber eine Organisation der Mitarbeiter hilft in vielerlei Hinsicht.

Spahn betonte, dass die von ihm angekündigte Reform der Langzeitpflege für bessere Leistungen der Langzeitpflege und gegen Lohndumping in der Langzeitpflege im nächsten Jahr stattfinden sollte. „Mein Ziel ist es, dies in dieser Koalition, in dieser Wahlperiode zu beenden.“

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