Start Wirtschaft Ab Mai tritt ProSiebenSat.1 mit einer einheitlichen Nachrichtenmarke auf

Ab Mai tritt ProSiebenSat.1 mit einer einheitlichen Nachrichtenmarke auf

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Ab Mai tritt ProSiebenSat.1 mit einer einheitlichen Nachrichtenmarke auf

Bekanntlich wird Axel Springer um den Jahreswechsel herum die Nachrichtensendungen für ProSiebenSat.1 nicht mehr produzieren. Größere Änderungen werden für die Öffentlichkeit – neben den Neuzugängen Karolin Kandler, Claudia von Brauchitsch und Angela van Brakel – allerdings zunächst nicht sichtbar sein, „weil sich die optische Gestaltung und das Erscheinungsbild der Sendungen nicht ändern“, so Chefredakteur Sven Pietsch Das teilte die Nachrichtenagentur am Donnerstag der dpa mit.


Dies wird sich jedoch im ersten Halbjahr ändern – dann werden die bisher genutzten Nachrichtenmarken „Sat.1 Nachrichten“, „Newstime“ und „Kabel Eins News“ verschwinden. „Im Mai 2023 folgt ein komplett neuer Look aller Nachrichtensendungen und -formate unter einer einheitlichen Marke“, kündigt Pietsch an. Der Name der Marke ist jedoch noch nicht bekannt.

Das neue Nachrichtenstudio, das am Senderstandort in Unterföhring entsteht, wird für den Neustart nicht bereit sein. Das hatte Sven Pietsch bereits in diesem Frühjahr im DWDL.de-Interview angekündigtdass es erst „im Laufe des Jahres 2023“ in Betrieb genommen werden soll. „Das Studio wird bis Ende Sommer oder Herbst nächsten Jahres fertig sein, da auch wir Opfer der globalen Lieferkettenprobleme mit dem komplexen Bau geworden sind. Es gibt enorme Verzögerungen bei der Lieferung von technischen Komponenten, die für einen solchen Zustand benötigt werden. das Kunstatelier.“


Unterdessen plant ProSiebenSat.1, seine digitale Nachrichtenpräsenz in Zukunft deutlich auszubauen. „Die digitalen Kollegen arbeiten Hand in Hand mit der TV-Redaktion. Mittelfristig ist denkbar, dass wir unser Informationsangebot aus der Nachrichtenredaktion ausbauen“, erklärt der Chefredakteur der dpa. Wie viel das Unternehmen bereit ist, für das Vorhaben zu zahlen, ist nicht bekannt. Pietsch: „Im Vergleich zu unserer bisherigen Nachrichtenproduktion ist das kein Sparmodell. Wir sehen es als langfristige Investition.“

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