Digitaler Knotenpunkt Stuttgart: Alstom mach die Straße frei für den automatisierten Zugbetrieb im das überfüllt Stuttgart Netzwerk
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Ausruhen 118 Regionalzüge ausgestattet mit Signalisierung Technologie wird den ATO-Betrieb auf deutsche Hauptstrecken bringen
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Abdeckungen nachrüsten ETCS und ATO-Lösungen für Regionalzüge des Baden-Württembergischen Instituts für Schienenfahrzeuge
2 july 2021 – Alstom hat mit der Deutschen Staatsbahn (SFBW) in Baden-Württemberg einen Vertrag über die Umrüstung von 118 Regionalzügen mit der digitalen Signaltechnik European Train Control System (ETCS) Automatic Train Operation (ATO) unterzeichnet. Der Auftrag ist Teil des Leuchtturmprojekts Stuttgart Digital Node und hat einen Wert von rund 130 Millionen Euro1 und beinhaltet einen Innovationskooperationsvertrag, einen Softwarepflegevertrag und einen Vertrag zur weiteren Pflege.
Neben dem kürzlich angekündigten S-Bahn-Projekt umfasst das neue Retrofit-Projekt 118 Züge der SFBW auf dem stark frequentierten Stuttgarter Netz. Die Züge stammen von verschiedenen Anbietern und werden mit dem European Train Control System (ETCS) Level 2 und 3 und Automatic Train Operation (ATO) Level 2 (GoA2) Technologie aufgerüstet. Das erste Upgrade-Projekt wird 2024 abgeschlossen sein und das nachfolgende Upgrade gemäß den europäischen technischen Spezifikationen für die Interoperabilität 2022 wird bis 2027 abgeschlossen sein.
Während in Städten wie Paris die ATO-Technologie bereits in U- und S-Bahnen eingesetzt wurde, kommt nun erstmals in Deutschland der hochautomatisierte Betrieb (GoA 2) auf Basis von ETCS Level 2 im Digital Node Stuttgart zum Einsatz. Nach ihrer Fertigstellung im Jahr 2024 wird die neue Signaltechnik die Kapazität und Frequenz im Stuttgarter Netz erhöhen und gleichzeitig die Leistung der Züge nachhaltiger machen.
„Neben der Ausstattung der Stuttgarter S-Bahnen mit unserer neuesten digitalen Signaltechnik freuen wir uns, dass wir nun auch die Regionalzüge des Netzes ausstatten können. Damit können wir einen noch größeren Beitrag zum Leuchtturmprojekt Digitaler Knoten Stuttgart und zur Digitalisierung des deutschen Schienenverkehrs leisten“, sagt Michael Konias, Head of Digital & Integrated Systems bei Alstom für Deutschland, Österreich und die Schweiz. „Der Auftrag unterstreicht einmal mehr unser Wachstum in der Signaltechnik und die positiven Synergien aus der Übernahme von Bombardier Transportation“, betont Konias.
Im Rahmen der vereinbarten Innovationspartnerschaft werden Alstom und SFBW zudem die Anforderungen an Train Integrity Monitoring (TIM), Upgrade-Optionen für zukünftige Mobilfunksysteme für Bahnen, Zugkapazitäten und für Open CCS On-Board Reference Architecture (OCORA) definieren. Die Umsetzung der entwickelten Anforderungen durch Alstom ist ebenso Vertragsbestandteil wie die Softwarepflege der Regionalzüge.
Das Projekt wird von Alstoms Signalisierungsstandort in Berlin, Deutschland, in enger Zusammenarbeit mit dem ETCS-Kompetenzzentrum in Charleroi, Belgien, umgesetzt. Weitere Standorte in den verschiedenen Projektphasen sind Braunschweig, Salzgitter, Mannheim und Hennigsdorf in Deutschland sowie Bangalore, Indien, Bukarest, Rumänien und Lyon-Villeurbanne, Frankreich. Die Serieninstallation erfolgt in der Nähe von Stuttgart oder in Hennigsdorf.
Alstom beschäftigt weltweit mehr als 13.000 Mitarbeiter, die an der Digitalisierung im Bahnsektor in den Bereichen Signaltechnik, Smart Mobility und Cybersecurity arbeiten, viele davon in Deutschland.
über die Stuttgart digitaler Knopf
Die Stammstrecke der S-Bahn Stuttgart stößt bereits an ihre Kapazitätsgrenzen. Hinzu kommt der starke Bevölkerungszuwachs der Stadt. Die Digitalisierung des Eisenbahnknotens im Rahmen des Großprojekts Stuttgart 21 soll die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur steigern, mehr und bessere öffentliche Verkehrsmittel bereitstellen und die Grundlage für zukünftige Verbesserungen wie dynamische Verkehrsleitsysteme oder automatisches Störfallmanagement legen. Darüber hinaus entstehen 57 km neue, überwiegend U-Bahn-Linien und ein neuer unterirdischer Hauptbahnhof.
1 Gebucht im 1. Finanzquartal von Alstom 2021/22
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Alstom führt Gesellschaften in eine kohlenstoffarme Zukunft und entwickelt und vermarktet Mobilitätslösungen, die die nachhaltige Grundlage für die Zukunft des Verkehrs bilden. Das Produktportfolio von Alstom reicht von Hochgeschwindigkeitszügen, U-Bahnen, Einschienenbahnen und Straßenbahnen bis hin zu integrierten Systemen, maßgeschneiderten Dienstleistungen, Infrastruktur, Signaltechnik und digitalen Mobilitätslösungen. Alstom hat weltweit 150.000 Fahrzeuge im kommerziellen Einsatz. Mit dem Beitritt von Bombardier Transportation zu Alstom am 29. Januar 2021 beläuft sich der kombinierte Pro-Forma-Umsatz der erweiterten Gruppe für den Zwölfmonatszeitraum bis 31. März 2021 auf 14 Milliarden Euro. Alstom mit Hauptsitz in Frankreich ist jetzt in 70 Ländern präsent und beschäftigt employ mehr als 70.000 Menschen. Menschen. www.alstom.com |
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