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von zolar am 18.11.2020
Getty Images / Ulrike LeoneWie lange halten Sonnenkollektoren?
Es ist seit langem kein Geheimnis, dass Solarsysteme nachhaltigen und billigen Strom produzieren. Immer mehr Hausbesitzer interessieren sich daher für möglichst individuelle Lösungen, die ihrem eigenen Dach und ihrem persönlichen Stromverbrauch entsprechen.
Online-Anbieter wie zolarWer von der Planung bis zur Installation einen umfassenden Service bietet, weiß auch, dass Photovoltaikanlagen für Kunden lukrativer sind als je zuvor. Die Komponentenpreise sind in den letzten Jahren außergewöhnlich stark gesunken, nicht zuletzt aufgrund der steigenden Nachfrage und der hohen Produktionszahlen. Insbesondere PV-Module sind mittlerweile so günstig, dass sie auch bei wenig Sonnenschein sinnvoll auf Norddächern installiert werden können. Viele Hausbesitzer fragen sich jedoch, was mit den Modulen passiert, wenn sie ihre reguläre Laufzeit von normalerweise 25 bis 30 Jahren überschritten haben. Können Sonnenkollektoren recycelt oder sogar wiederverwendet werden?
Alte Module erzeugen ebenfalls Strom
Zunächst kann gesagt werden, dass Solarmodule, nur weil sie die vom Hersteller angegebene Lebensdauer erreicht haben, in keinem Fall direkt zum Elektronikschrott gehören und sofort entsorgt werden müssen. Die Module produzieren häufig nach einer durchschnittlichen Lebensdauer von 30 Jahren weiterhin Sonnenenergie. Obwohl ein Verschlechterungsprozess zu beobachten ist, der dazu führt, dass die Module nicht mehr vollständig funktionieren, kann dennoch ein lukratives Einkommen erzielt werden. Mit der allgemein angenommenen Verschlechterung des Leistungsverlusts von 0,5% pro Jahr erreichen Solarmodule nach 30 Jahren immer noch 80 bis 85 Prozent ihres ursprünglichen Wirkungsgrads. Ein sofortiger Austausch ist daher nicht erforderlich.
Rücksendungen sind gesetzlich geregelt
Bei defekten und beschädigten Modulen gibt es dagegen oft keine andere Möglichkeit, als sie auszutauschen und zu entsorgen. In Deutschland ist dies kein Problem, da die Entsorgung von Solarzellen gesetzlich vorgeschrieben ist. Zählen seit 2016 Solarplatten gemäß dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) in die Kategorie „Elektronikschrott“ und kann dementsprechend in den üblichen Sammelstellen und an den Sammelstellen des Herstellers und Vertreibers abgegeben werden. Dies ist unkompliziert und natürlich kostenlos.
zolarSonnenkollektoren produzieren problemlos 25 Jahre oder länger Ökostrom
Professionelle Entfernung
Es ist jedoch wichtig, dass die Solarmodule ordnungsgemäß zerlegt und entsorgt werden. Weil sie auch nach ihrer festgelegten Lebensdauer Strom produzieren, wenn Licht auf die aktive Zellschicht der Module trifft. Da dies eine elektrische Spannung erzeugt, ist ein sorgfältiger Umgang mit zerlegten und weggeworfenen Modulen besonders wichtig.
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Es ist wichtig, dass die Modulkabel von geschulten Fachleuten befestigt werden, dass die Module sorgfältig gestapelt und mit Kantenschutz versehen werden. Die solaraktive Seite des Moduls muss beim Stapeln nach unten zeigen, und offene Kontakte und beschädigte Trägerfolien müssen vor der Entsorgung ebenfalls isoliert werden. Hausbesitzer sollten dies immer geschulten Fachleuten überlassen, die sowohl in der Montage als auch in der Demontage von Sonnenkollektoren geschult sind.
Ende der Recycling-Mittellinie?
Im Depot müssen nun die einzelnen Komponenten der weggeworfenen Solarmodule in den Recyclingkreislauf zurückgeführt werden. Die Module enthalten viele wertvolle Rohstoffe, die als Sekundärrohstoffe nahezu vollständig in einen neuen Produktionsprozess eingespeist werden können. Die technische Umsetzung ist bereits heute möglich.
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Die Bedeutung dieser Weiterverarbeitung wird deutlich, wenn man sich den Managementbericht der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) und das Photovoltaikprogramm (PVPS) der Internationalen Energieagentur (IEA) ansieht. Es heißt, dass China bis 2050 ungefähr 13 Millionen Tonnen, 7,5 Millionen Tonnen in den USA, 6,5 Millionen Tonnen in Japan und mindestens 4,4 Millionen Tonnen in Deutschland produzieren wird. Solarenergie ist nur dann wirklich nachhaltig, wenn die Rohstoffe in den Materialien so weit wie möglich weiterverarbeitet werden.
zolarWie bei der Installation ist bei der Demontage der Solarmodule Fachwissen erforderlich – überlassen Sie dies einem Fachunternehmen
Wiederverwendung von Rohstoffen
Glücklicherweise können jetzt fast 100 Prozent der darin enthaltenen wertvollen Substanzen zurückgewonnen werden. Neben einigen nicht recycelbaren Materialien Solarplatten hauptsächlich aus Aluminium, das in den Modulrahmen, die Kunststoffrückplatte und die Silikonwafer integriert ist. Das gebrauchte Glas, die Silberelemente und das Kupfer können auch getrennt und teilweise zu neuen Sonnenkollektoren verarbeitet werden.
Die einzige Ausnahme bilden Dünnschichtmodule, die in Recyclingzentren normalerweise nicht zerlegt werden. Diese haben jedoch nur einen sehr geringen Marktanteil.
Fazit
Auch wenn wir noch nicht die Situation erreicht haben, in der es riesige Mengen alter Sonnenkollektoren gibt und Hausbesitzer ernsthaft über die Entsorgung ihres Systems nachdenken müssen, zeigen die bestehenden Gesetze bereits, dass Sie sich keine Gedanken über das Recycling machen müssen. Die Weiterverarbeitung von Modulen ist bereits heute problemlos möglich, so dass Besitzer von Solarsystemen fast keine Probleme haben. Darüber hinaus trägt das derzeitige Recycling wertvoller Substanzen zur maximalen Nachhaltigkeit der Solarmodule bei, was nicht mit einer umweltfreundlichen Stromerzeugung im Haushalt aufhört.
Die Planung und Installation solcher Systeme ist so einfach wie die Entsorgung von Solaranlagen. Online-Anbieter wie zolarMit dem Ziel, den Kauf einer Solaranlage für alle Interessierten so einfach wie möglich zu gestalten, bietet Kunden die Möglichkeit, eine individuelle Anlage online zu planen. Egal für welches System Sie sich entscheiden, eines können Sie sicher sein: Ihr Solarsystem wird in der Regel mindestens 25 bis 30 Jahre lang erneuerbare Solarenergie produzieren, und die anschließende Entsorgung ist in Deutschland keine Herausforderung.