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Angeblicher Modeschmuck entpuppt sich als echter Schatz

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Angeblicher Modeschmuck entpuppt sich als echter Schatz

Vater und Sohn aus Hamburg bieten bei „Bares für Rares“ einen Ring an, den sie lange für Modeschmuck hielten. In Sachen Expertise erleben die beiden Männer buchstäblich ein „blaues Wunder“.

„Wir haben hier einen mächtigen Ring“, bemerkt „Bargeld für Raritäten„-Moderatorin Horst Lichter wenn er die Rarität von Udo und Alexander Carstens sieht. Von Vater und Sohn aus Hamburg möchte er als erstes wissen, woher sie den Schmuck haben.

„Es gehört der verstorbenen Frau, seiner Mutter“, erklärt Udo Carstens. „Er hat es bei der Auflösung der Wohnung in einer Schublade mit Modeschmuck gefunden. Wir haben lange angenommen, dass es nicht echt ist“, verrät er und fügt hinzu: „Wir wissen nicht, woher es kam. Sie hat es nie getragen.“ . “

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„Die schönsten Steine ​​der Welt“

Diamantexpertin Heide Rezepa-Zabel muss in ihrem Gutachten feststellen, ob und wie wertvoll der Ring tatsächlich ist. „Nicht nur kraftvoll, sondern geradezu dramatisch: ein aufwendiges, asymmetrisches, großzügiges Design. Die Diamanten im Baguetteschliff fließen wie ein Wasserfall um diesen Saphir“, schwärmt der Experte auf den ersten Blick und entdeckt alle typischen Merkmale der 50er/50er Jahre. 60. .

„Es gibt 21 Diamanten im Brillantschliff plus 11 Baguette-Steine ​​oder Diamanten im Baguette-Schliff. Das entspricht einem Gesamtkarat von etwa 3,5 Karat“, erklärt Rezepa-Zabel. „In der Mitte haben wir einen Saphir mit einer schönen Farbe, ein Kaschmirblau. Kurz gesagt, das sind die schönsten Steine ​​der Welt. Sehr selten, sehr selten“, sagt sie. Allerdings entdeckt sie auch, dass sich ein Baguette-Stein gelöst hat.

Feuerzeug ist auch von dem Ring beeindruckt. „Wenn ich vorsichtig wäre, könnte ich mir sogar vorstellen, wie er zu Ihnen gekommen ist: Es wird ein Erbstück einer Großmutter“, spekuliert er. „Ich glaube nicht, weil die Familie kein Geld hatte“, gibt Udo Carstens zu. „Wir wissen absolut nicht, woher sie das hat“, sagt er und verrät, dass der Wunschpreis zwischen 800 und 1.200 Euro liegt. „Wir würden das Geld beiseite legen, bis wir wieder reisen können. Wir sind beide Taucher und haben in Asien getaucht und das wird wahrscheinlich wieder passieren“, erklärt die Rentnerin.

„Das ist wirklich toll, ich bin total verliebt“

Rezepa-Zabel kann diese Idee sogar noch übertreffen. „Der Wert setzt sich zusammen aus Gold, Diamanten und dem schönen Saphir. Das möchte ich auf 2.500 bis 2.700 Euro addieren, weil ich es auch nicht sehr verkaufsfähig finde“, sagt der Experte. Glücklich übergibt Lichter die Dealerkarte an das Vater-Sohn-Team. „Ich sehe dich in deinen Neoprenanzug springen“, sagt er.

Wie er damit richtig liegen muss, wird sich später bei den Händlern herausstellen. „Wow, mega. Tolles Teil, es macht Wind. Wunderschön, ich bin total begeistert“, ruft Schmuckexpertin Susanne Steiger gleich beim Anblick des Rings. Das erste Angebot macht jedoch der Antiquitätenhändler Thorsden Schlößner für 2.000 Euro. „Das ist ein Anfang“, sagt Steiner und begnügt sich mit 2.500 Euro. Schlößner hebt es auf 3.000 Euro an, überlässt den Kauf aber letztlich seinem Kollegen, der 3.500 Euro anbietet.

„Möchtest du für 3.500 Euro verkaufen?“, fragt Steiger Vater und Sohn. „Für Sie garantiert“, antwortet der Rentner glücklich. „Sehr charmant“, sagen die anderen Händler. „Wow, das ist wirklich eine große Freude, dass du mir das machst. Das ist wirklich toll, ich bin total verliebt“, gesteht Steiger. „Ich bekomme jetzt auch Gänsehaut, also ist alles in Ordnung“, sagt Udo Carstens. Und auch sein Sohn ist zufrieden: „Mit 3.500 Euro nach Hause fahren – das schmeckt, wie man in Hamburg sagt.“

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