Die deutschen Premiumhersteller Audi, BMW und Mercedes verließen sich zunächst auf batteriebetriebene SUVs, um Tesla zu überholen. Audi und Mercedes haben bereits zwei entsprechende Stromer im Programm, das Modell aus Ingolstadt geht offensichtlich sehr gut anders als das von Stuttgart.
Audi liefert sein erstes elektrisches Serienauto aus e-tron Für Kunden ab März 2019 ist die Coupé-Version auch ab Jahresbeginn erhältlich e-tron Sportback auf der Straße. Wie von den Bayern jetzt angekündigt, wurden im ersten Halbjahr 2020 weltweit 17.641 E-Trones an Kunden ausgeliefert. „Dies entspricht einer Steigerung von 86,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr – trotz der schwierigen Marktsituation aufgrund von die Koronapandemie „, betont das Unternehmen.
Mit den aktuellen Zahlen ist der e-tron allen Wettbewerbern in der Luxusklasse der elektrischen SUV-Batterien voraus. In Europa ist der Audi sogar der meistverkaufte E-SUV überhaupt, insbesondere auf dem skandinavischen Markt. Auf dem europäischen Markt für elektronische Autos, Norwegen, war der e-tron beispielsweise im ersten Halbjahr das meistverkaufte Automodell. 92 Prozent des in Norwegen eingereichten Prüfungsvolumens werden von e-tron berechnet. Die Prozentsätze waren auch in Island (93%), Schweden (12%) und Israel (14%) hoch. In den USA ist der Umsatz von e-tron seit Januar gegenüber dem Vorjahr um mehr als 50 Prozent gestiegen.
„Der Audi e-tron ist für uns ein echter Spielveränderer und zeigt deutlich, wie wir uns eine nachhaltige und fortschrittliche Premium-Mobilität vorstellen“, sagte Hildegard Wortmann, Leiter Vertrieb und Marketing. „Unser erstes vollelektrisches SUV kombiniert Modellierung, Lenkdynamik und Innenraumqualität mit modernster Technologie – für kompromissloses Fahren mit Emissionen. Der E-Thron markiert für Audi den Beginn einer neuen Ära, und wir werden diese Erfolgsgeschichte fortsetzen. „“
Mercedes liefert seit Mai 2019 seinen EQC e-tron-Wettbewerb aus. Die Schwaben haben bisher keine Zahlen zur Verkaufsleistung veröffentlicht, aber Medienberichten zufolge halten einige Mitglieder der Gruppe das Modell für langsame Verkäufe „Gyp Wanne“. Offiziell gab Daimler kürzlich bekannt, dass die aktuellen Volkszählungszahlen in Deutschland kein Indikator sind, „um Rückschlüsse auf die Nachfrage der Endnutzer und die Umsatzentwicklung für das Gesamtjahr zu ziehen“. Nach Angaben des Bundesamtes für Kraftfahrzeuge wurden 2019 in Deutschland nur 397 EQC-Einheiten zugelassen, gegenüber 276 in den ersten vier Monaten des Jahres 2020.
Wie sich der Audi e-tron und der Mercedes EQC mit dem Premium-SUV Modell X von Tesla, dem Marktführer in der Elektroautobranche, vergleichen lassen, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Der US-Hersteller veröffentlicht Zahlen für das Modell X in Kombination mit denen der großen Limousine Modell S: In den ersten beiden Quartalen 2020 wurden insgesamt 22.800 Exemplare von beiden ausgeliefert, wobei das Modell S beliebter war als das Modell X.
Der Erfolg des e-tron mit 17.641 Auslieferungen im ersten Halbjahr 2020 ist laut Audi „vor allem auf seine Alltagstauglichkeit zurückzuführen“. Neben dem großen Platzbedarf spielt hier die Reichweite eine entscheidende Rolle. Mit 436 Kilometern gemäß WLTP-Standard für e-tron und 446 Kilometern für e-tron Sportback können längere Strecken problemlos zurückgelegt werden. Hinzu kommt die hohe Ladeleistung, die in einem weiten Bereich des Ladevorgangs vorhanden ist. Der Akku kann in 30 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen werden. Zum Vergleich: Mercedes EQC schafft laut WLTP 390 Kilometer und kann in 40 Minuten zu 80 Prozent geladen werden. im Tesla Model X. Bis zu 507 elektrische Kilometer sind gleichzeitig möglich, 80 Prozent Batterieladung können in 30 Minuten erreicht werden.