An den Aktienmärkten in Ostasien und Australien gab es am Donnerstag keinen einheitlichen Trend. Während sich in Shanghai und Hongkong der Aufwärtstrend der letzten Tage fortsetzt, ist die Seele für die Kospic um 0,9 Prozent gesunken. Hier wirken sich über den Erwartungen liegende Inflationszahlen für August negativ aus. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent, während Ökonomen nur mit 2,3 Prozent gerechnet hatten.
Die Daten könnten eine weitere Zinserhöhung der Bank of Korea im November rechtfertigen, sagte Barclays. Analysten gehen nun davon aus, dass die Inflation in Südkorea 2021 durchschnittlich 2,2 Prozent betragen wird, gegenüber zuvor erwarteten 2,0 Prozent. Die Notenbank hob ihren Leitzins im August um 25 Basispunkte auf 0,75 Prozent an, nachdem sie 15 Monate lang ein Rekordtief gehalten hatte.
In Shanghai sollte China laut KGI Securities die monetäre und fiskalische Unterstützung weiter erhöhen. Peking sagte, es werde dieses Jahr 300 Milliarden Yuan ausgeben, um in Schwierigkeiten geratene kleine Unternehmen zu unterstützen und das Wirtschaftswachstum in vertretbaren Grenzen zu halten. In Hongkong setzt sich die Erholung der Technologieaktien fort, nachdem Pekings schärfere Regulierungsmaßnahmen kürzlich Druck auf sie ausgeübt haben. Darüber hinaus hatte der technologielastige Nasdaq-Composite am Vortag in den USA ein weiteres Allzeithoch erreicht. Tencent ist um 1,7 Prozent gestiegen, Alibaba um 2,3 Prozent.