Start Wirtschaft Batterien in E-Autos versagen derzeit bei Schnee und Minusgraden

Batterien in E-Autos versagen derzeit bei Schnee und Minusgraden

0
Batterien in E-Autos versagen derzeit bei Schnee und Minusgraden
Ein Elektroauto wird im Winter aufgeladen.
Symbolbild © istockphoto/Aimur Kytt

Die Batterien von E-Autos sind im Winter eine klare Schwachstelle. Derzeit fallen sie aufgrund der Minustemperaturen und des vorhandenen Schnees regelmäßig aus. So können Sie reagieren, wenn das Auto nicht mehr anspringt.

Kälte, Schnee und Regen sind generell ein Problem für Autos. Doch Winter und Minustemperaturen belasten die Batterien von Elektroautos enorm. Gut möglich, dass das Auto einfach nicht anspringt.

Autobatterie streikt

Es kommt bei vielen Fahrzeugen vor, dass sie im Winter kaputt gehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein paar Jahre alt oder ganz neu ist. Wenn die Batterie leer ist, springt das Auto auch nicht an. Bei E-Autos ist das noch ärgerlicher, denn auch der Akku ist wichtig fürs Fahren.

Das erste, was zu tun ist, herauszufinden, was die Batterie zum Versagen bringt. Ist es komplett leer, nur schwach oder gar defekt? Das alles muss geklärt werden. Es hilft zunächst nichts, aber die Ursache muss gefunden werden. Andernfalls kann das Auto regelmäßig stehen bleiben.

Diese Chance besteht

In Bezug auf Autobatterien im Winter erklärte der ADAC, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, das Auto zum Laufen zu bringen. Das ist der Fall, wenn der Anlasser schwergängig ist, Lichter im Fahrzeug unregelmäßig flackern oder der allgemeine Eindruck entsteht, dass die Batterie noch „Saft“ hat.

Dann ist es meist nicht ganz leer, wie die Profis sagen. In diesen Fällen kann es hilfreich sein, wenn Ihnen ein anderes Fahrzeug einen fliegenden Start verschafft. Wer Mitglied im ADAC ist, kann den ADAC anrufen, wenn keine Nachbarn oder andere Fahrer zur Hilfe kommen.

So können Sie sich selbst helfen

Doch bevor Sie den ADAC anrufen, schalten Sie am besten alle Stromverbraucher wie Radio, Heizung und Beleuchtung im Auto aus. Dann müssen laut ADAC weitere Startversuche unternommen werden. Bei diesen Temperaturen kann es passieren, dass der Akku „überzeugt“ werden kann.

Wenn nichts anderes hilft, hilft nur ein Anruf beim ADAC. Allerdings muss dem Anrufer klar sein, dass er mit Wartezeiten rechnen muss. In den Wintermonaten haben der ADAC und seine „Gelben Engel“ Hochsaison. Der ADAC rät außerdem, das Fahrzeug regelmäßig zu bewegen, um einer möglicherweise leeren Batterie vorzubeugen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein