In den letzten Wochen gab es Loblieder für Bayern-Trainer Hansi Flick. Franz Beckenbauer, Ehrenpräsident von München rief ihn in einem Interview mit SPORT 1 ein Zauberer „.
Die Tatsache, dass der „Kaiser“ die Manager der Säbener Straße darüber informierte, dass sie dem Bayern-Trainer auch einen 100-Jahres-Vertrag geben könnten, ließ die Leute aufrecht sitzen. Noch wichtiger war jedoch ein anderer Satz von Beckenbauer.
„Die Bayern würden gut daran tun, ihm alles zu geben, was er will. Ich hoffe, die Bayern werden seine Wünsche erfüllen“, lautete die Botschaft von Beckenbauer – sozusagen sein kaiserliches Dekret.
Flick hatte bereits nach dem Triple-Gewinn seine Wünsche angekündigt. Trotz der glänzenden Saison sieht er immer noch Arbeitskräfte Baustellen, vor allem in Bezug auf die Breite, er will besser positioniert sein. Es passt nicht, dass die Bayern jetzt wieder einen ihrer Schützlinge adoptieren.
Sie haben noch keine Alternative zu Perisic gefunden?
„Alles Gute, Ivan!“, Twitterte der deutsche Rekordmeister am Mittwoch und verabschiedete sich offiziell vom dritten Leihspieler nach Philippe Coutinho und Álvaro Odriozola. Es ist unwahrscheinlich, dass Beckenbauer sich darüber besonders freuen wird, da Perisics Aufenthaltsort ein Wunsch war, den Flick wollte.
Der Kroate trat immer dann auf, wenn der Bayern-Trainer ihn brauchte, blieb ruhig und erwies sich als guter Teamplayer. Alle Werte Flick-Werte im 31-Jährigen. Es kann nicht vollständig ausgeschlossen werden, dass die Bayern weiterhin Perisic unter Vertrag nehmen. Mit der Genehmigung könnten sie auch die von Inter Mailand geforderte Ablösesumme erhöhen wollen. Die Art der Kommunikation deutet jedoch darauf hin, dass Perisic nicht nach München zurückkehren wird.
Wenn das passiert, will Flick einen anderen Flügelspieler. Trotz des Transfercoup mit Leroy Sané steht Hasan Salihamidzic erneut unter Druck. Eine alternative Idee zu Perisic ist erforderlich. Weil Flick möchte, dass alle Positionen zweimal besetzt werden. Nur Sané, Serge Gnabry und Kingsley Coman sind jetzt für die Flügel verfügbar, sodass der äußere Stürmer Nummer vier noch fehlt.
Es ist unwahrscheinlich, dass Flick den Nachfolger von Perisics mit einem jungen Mann vom Bayern-Campus füllen wird. Oliver Batista-Meier wurde am Donnerstag an sc Heerenveen verliehen. Und Leon Dajaku ist talentiert, aber bei weitem nicht so fortgeschritten wie der erfahrene kroatische Nationalspieler.
Ein weiterer Rechtsverteidiger sollte hier sein
Neben der vakanten Position auf dem Flügel spricht Flick auch mit Salihamidzic – mit dem er ein lebhaftes Gespräch führt – über einen Rechtsverteidiger und einen Mittelfeldspieler.
In der Position des Rechtsverteidigers wollte der Bayern-Trainer seit seinem Amtsantritt eine andere Alternative zu Benjamin Pavard und Joshua Kimmich. Obwohl es am Ende gut lief, zeigte die erfolgreiche Endrunde der Champions League, dass die Position eine Schwachstelle für München sein könnte. Zumal Kimmich in Zukunft im Mittelfeld gebraucht wird, weil es dort eng wird.
Bei Javi Martínez ist ein Ausstieg fast sicher, es fehlt nur eine Hinrichtungsmitteilung. Es könnte ähnlich sein wie bei Thiago, der jetzt eine Woche Sonderurlaub erhalten hat, um seine Zukunft zu klären. Dies sollte mit Liverpool sein, aus dem der Spanier kommen soll SPORT 1 eine Vereinbarung getroffen. Die Vereine müssen sich noch auf eine Ablösesumme einigen.
Flick: „Die Situation ist nicht so einfach“
„Die Situation ist nicht so einfach. Ich weiß nicht, wer uns verlassen oder wer zu uns kommen wird. Das ist nicht gerade ideal“, sagte Flick am Mittwoch vor Beginn des Trainings seines Teams. Aber er wird wahrscheinlich ohne Martínez und Thiago planen müssen.
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Flick konnte den mit Spannung erwarteten Defensivspieler rechts in Sergino Dest sehen. Der 19-Jährige ist bei Ajax Amsterdam unter Vertrag, die Bayern gelten seit mehreren Monaten als interessiert.
Der erfahrenere Héctor Bellerín sollte ebenfalls eine Option sein. Der 25-Jährige, der derzeit bei Arsenal spielt, dürfte deutlich teurer sein.
Es ist zweifelhaft, dass Shootingstar Eduardo Camavinga billig zu finden ist, da die Hälfte Europas nun hinter dem französischen Mittelfeldtalent zu stehen scheint. Mit 17 Jahren muss sich der Youngster aus Stade Rennes jedoch daran gewöhnen, wenn München das Rennen für ihn gewinnen will.
Salihamidzic muss sich also etwas einfallen lassen, um Flick nicht zu enttäuschen – und um den Wunsch des „Kaisers“ zu erfüllen.