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Betelgeuse wird wieder dunkel: Neue Erklärung im Versuch

Der prominente Betelgeuse-Stern wird wenige Wochen nach der Wiedererlangung seines normalen Glanzes wieder dunkel. Wissenschaftler haben dies mit Hilfe des Stereo-Weltraumteleskops (Observatorium für Sonnen- und Erdbeziehungen) festgestellt, das den Stern derzeit noch abbilden kann. Von der Erde aus ist es derzeit sehr nah an der zu analysierenden Sonne. Die erneute Sonnenfinsternis kommt zu früh und sollte zu Spekulationen über das Verhalten des Riesensterns führen. Nachdem Wissenschaftler eine Erklärung für die ärgerlichste Beendigung gefunden hatten, kam eine andere Gruppe von Forschern zu einem anderen Ergebnis.

Betelgeuse ist die „Schulter“ im Sternbild Orion und tatsächlich einer der hellsten Sterne am Nachthimmel. Am Ende des Jahres war es viel dunkler geworden, die Fluktuation ging sogar über das hinaus, was für sie normal ist. In der Zwischenzeit erreichte es nur 40 Prozent seiner normalen Helligkeit und hatte damit Spekulationen ausgelöst, dass sein Ende in einer riesigen Explosion unmittelbar bevorstehen könnte. Vor allem ist es unbestreitbar, dass er das Ende seines Lebens erreicht hat und in naher astronomischer Zukunft in einer außergewöhnlichen Supernova enden wird. Es wäre so hell wie ein Halbmond am Nachthimmel. Ende Februar begann es wieder zu leuchten und im späten Frühjahr war es so hell wie zuvor.

Betelgeuse-Helligkeitsmessungen mit bodengestützten Teleskopen (grün und blau) und Stereo (rot)

(Bild: Dupree et al.)

Wie Astronomen, die mit Andrea Dupree vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics arbeiten jetzt kommunizierenDas letzte Mal beobachteten sie den Riesenstern mit dem NASA-Stereo-Weltraumteleskop und bemerkten eine erneute Sonnenfinsternis. Das Weltraumteleskop wurde nicht für diese Analyse erstellt, sondern dafür angepasst. Da die Helligkeit des Sterns normalerweise in Zyklen von 420 Tagen abnimmt und zunimmt, kommt diese neue Sonnenfinsternis mehr als ein ganzes Jahr sehr früh. Sobald der markante Stern bis Ende August erneut mit bodengestützten Teleskopen analysiert werden kann, wird diese erneute Sonnenfinsternis sicherlich im Detail untersucht, wie sie erwarten.

Im Juni machten Wissenschaftler, die mit Thavis Dharmawardena vom Max-Planck-Institut für Astronomie zusammenarbeiteten, zu Beginn des Jahres ungewöhnlich große Sternflecken für die Sonnenfinsternis verantwortlich. Anscheinend wurde das letzte Wort noch nicht gesprochen, da Forscher jetzt Daten vom Hubble-Weltraumteleskop und ein Roboterteleskop vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) verwendet haben. eine alte Aussage, die zurück in den Ring geworfen wurde. Daher war eine riesige Staubwolke für die Sonnenfinsternis verantwortlich. Mit Hubble sah man, wie das Material den Stern verließ. Daraus muss sich eine riesige Staubwolke gebildet haben, die zwischen der Erde und Betelgeuse verlief. Beobachtungen, insbesondere des Stella-Teleskops von AIP auf Teneriffa, widersprechen daher der Sternfleckentheorie.

Illustration der postulierten Explosion und wie sie von der Erde aus aussehen würde.

Illustration der postulierten Explosion und wie sie von der Erde aus aussehen würde.

(Bild: NASA, ESA und E. Wheatley (STScI))

Orion-Konstellation. Der Kopf wird vom Stern Meissa gebildet. Gehört zur Sterngruppe Cr69.
Der leuchtend rote Stern links von der Mitte ist Betelgeuse. Bellatrix rechts.
Die drei Sterne in der Mitte bilden Alnitak, Alnilam und Mintaka und gehören zur offenen Sterngruppe Cr70.
Der Emissionsnebel M42 befindet sich unter anderem im sogenannten „Schwertanhänger“. In der Umgebung befindet sich auch der weltberühmte Nebel B 33.
Die Sterne Saiph (links) und Rigel bilden die folgende Schlussfolgerung.


(Mo)

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