Wenn es draußen nass und kalt wird, ist der geliebte Bock bald reif für die Winterpause. Doch mit ein bisschen Vorsicht ist der Herbst noch durchaus für einige Fahrten geeignet, wenn die Bedingungen stimmen.
Die größten Gefahren auf dem Bike im Herbst
- Rutschgefahr durch Laub und feuchte Straßen
- Bei Kälte bereits Raureif möglich
- Nicht optimale Reifen mit falscher Betriebstemperatur
- Schneidende Kälte durch den Herbstwind
Die richtige Kleidung für den Herbst
Im Herbst ist die Biker-Kleidung von höchster Wichtigkeit, denn ohne das passende Outfit, droht Kälte und Unfallgefahr. Für Enduro-Fahrer oder Motocross Sportler bietet 24mx.de die perfekte Auswahl an hochwertiger Kleidung, aber auch Zubehör rund um das Bike. Selbst für die klassische Straßenmaschine gibt es hier Öle und Werkzeuge, die für die Instandhaltung des Motorrads nötig sind.
Wenn der Wind um die Häuser heult, wird der Fahrtwind schneidend. Wichtig ist daher ein hochwertiger Helm, mit einem Visier. Darunter eignen sich Tunnelschals, mit denen Mund und Nase zusätzlich bedeckt werden können. Achten Sie darauf, dass die Fenster Ihres Visiers aus hochwertigem Material hergestellt sind, um ein Beschlagen der Scheiben zu vermeiden.
Doch auch Bein- und Oberbekleidung sind entscheidend für eine gute Fahrt. Vor allem der Nierenbereich muss gewärmt werden, hier kann der klassische Nierengürtel ebenso zum Einsatzkommen wie ein Ganzkörperanzug. Auf gar keinen Fall sollten Sie in der kalten Jahreszeit auf Handschuhe verzichten. Der Fahrtwind kann sehr schnell für schmerzhafte Kälte sorgen.
Das Risiko kennen – aus Liebe zum Bike
Was dem einen sein Lamborghini ist dem anderen sein Motorrad. Daher kommt es beim herbstlichen Bike-Ausflug nicht nur auf die eigene Sicherheit, sondern auch auf die des Fahrzeugs an. Wenn die Landschaft im Herbst in bunten Farben strahlt, ist es verlockend, einfach ins Grüne hinauszufahren. Wichtig ist aber, die Witterungsbedingungen zu kennen. Kaum eine andere Jahreszeit kann so schnell zu einem Wetterumschwung führen wie der Herbst.
Es vergeht fast kein Jahr ohne Herbststürme, daher werfen sie immer einen Blick auf den Wetterbericht, wenn es nach draußen gehen soll. Doch selbst wenn Sie unterwegs sind, kann eine gute Ausrüstung Leben retten. Wenn die Lichtverhältnisse schlechter werden und der Nebel aufzieht, sind Reflektoren an der Kleidung echte Hilfsmittel! Sie sorgen dafür, dass Autofahrer Sie und Ihr Motorrad rechtzeitig wahrnehmen.
Langsam und vorausschauend fahren
Keine Frage, ein wilder Ritt durch die Weinberge ist herrlich und wenn kein Gegenverkehr herrscht, im Sommer auch gut händelbar. Im Herbst allerdings sollten Sie darauf dringend verzichten. Wenn Sie allein unterwegs sind und niemand weiß, wo Sie sind, kann es bei einem Unfall lange dauern, bis Sie und Ihr Bike gefunden werden.
Daher gilt in der herbstlichen Zeit das Motto: Lieber fünf Stundenkilometer weniger, dafür aber sicher ans Ziel kommen. Und mal ehrlich: Wenn Sie das Tempo etwas drosseln, bleibt mehr Zeit die schöne Umgebung wahrzunehmen. Allerdings nur dann, wenn Sie sich nicht gerade auf die Strecke konzentrieren müssen.
Rechnen Sie jederzeit mit Herbstlaub, Aquaplaning und Hindernissen auf der Fahrbahn, die vom Wind verteilt wurden. So gehen Sie sicher, dass Sie vorausschauend fahren und sicher zum Ziel gelangen.