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vonThomas Schmidtutz
Schlussfolgern
Der Kühlbedarf war bisher eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs. Das Tübinger Biotech-Unternehmen CureVac hat jetzt alles klar gemacht.
- Forscher auf der ganzen Welt suchen nach einem Corona-Impfstoff.
- Aber die Kühlungsanforderungen Ein möglicher Impfstoff wurde als große Hürde angesehen.
- Nun, das Biotech-Unternehmen könnte CureVac haben eine bedeutende Leistung erreicht.
München – Im Rennen um die Entwicklung eines Corona-Impfstoff könnte das Biotech-Unternehmen Tübingen sein CureVac Betreten Sie das Rennen mit einem großen Plus. Das Eigene COVID-19* Der Impfstoffkandidat bleibt mindestens drei Monate lang stabil, auch bei plus fünf Grad Celsius CureVac am Donnerstagnachmittag nach Auswertung der internen Testergebnisse. Dies würde es ermöglichen, den Impfstoff bei Kühlschranktemperatur zu transportieren und zu lagern. „Wir sehen einen großen Vorteil in dem relativ geringen Kühlbedarf“, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag gegenüber Merkur.de *
Unser #mRNA #COVID-19 #Impfstoff Kandidat zeigt ermutigende Stabilitätsdaten: #CVnCoV blieb mindestens drei Monate lang bei Standardkühlschranktemperatur und bis zu 24 Stunden als gebrauchsfertiger Impfstoff bei Raumtemperatur stabil und innerhalb definierter Spezifikationenhttps://t.co/XUcRPv0ZFC pic.twitter.com/ROqpd8KGeH
– CureVac (@CureVacRNA) 12. November 2020
Mit anderen Kandidaten für Impfstoffe Der Kühlbedarf ist viel höher. Zum Beispiel der Wirkstoff von Modern werden bei minus 20 Grad gelagert. Der Impfstoffkandidat des Biotech-Unternehmens Mainz Biontech Berichten zufolge erfordern Transport und Logistik sogar arktische Temperaturen von minus 70 Grad, um die Effektivität sicherzustellen.
Corona: Der Transport des Impfstoffs gilt als „logistischer Albtraum“
Die extrem niedrigen Temperaturen sind eine der größten logistischen Herausforderungen bei der Verwendung des Impfungen. „Dies ist ein logistischer Albtraum“, sagen sie aus der Branche. Das sagt der Logistikriese Deutsche Post DHLSie verfügen über umfangreiche Erfahrung im Versand von Impfstoffen oder Medikamenten, die eine konstante Kühlung im Bereich von minus 70 Grad erfordern. Werden jedoch voraussichtlich geliefert Corona-Impfstoffe „Völlig andere Liefergrößen als zuvor“, sagte eine Unternehmenssprecherin am Donnerstag. Aus diesem Grund wird an den entsprechenden Stellen geprüft, welche Anpassungen erforderlich sind, um die vorhersehbaren Lieferanforderungen zu erfüllen.
Corona: Starke Nachfrage nach Ultra-Gefriergeräten
In Krankenhäusern oder Arztpraxen werden auch Vorbereitungen für die neue getroffen Corona-Impfstoffe Vollgas. Berichten zufolge hat die Aussicht auf einen Impfstoff die Nachfrage nach arktischen Kühlschränken erhöht USA bereits betankt. Die hohen Preise sind jedoch eine große Hürde für viele US-Krankenhäuser: Ultra-Gefrierschränke kosten je nach Ausstattung zwischen 10.000 und 15.000 US-Dollar. „Die meisten ländlichen Krankenhäuser können sich die High-Tech-Kühlschränke nicht leisten“, berichtete das US-Industrieportal Statnews.
Könnte hier sein CureVac kann mit seinem Wirkstoff und seiner Fähigkeit, bei Kühlschranktemperaturen gelagert zu werden, einen Wettbewerbsvorteil haben. Nach den derzeitigen Plänen will das in Tübingen ansässige Unternehmen seinen Wirkstoff auch im laufenden vierten Quartal in einem Produkt haben groß angelegter Phase IIb / III-Test* überprüfen. Der Impfstoff wird an ungefähr 30.000 Probanden in Europa und Lateinamerika getestet. Im ersten Quartal 2021 wird das Unternehmen dann bei der Europäischen Genehmigungsbehörde einen Antrag auf laufende Genehmigung stellen EMA stellen. Die Markteinführung soll Mitte 2021 erfolgen.
Die ersten Zwischenergebnisse sind „vielversprechend“ CureVac nach Auswertung der Daten von insgesamt 250 Probanden Anfang November.
Die Wirkstoffe von CureVac und Biontech basieren auf der mRNA-Methode. Teile des genetischen Materials des Coronavirus werden in einer Fettlösung in den Körper injiziert. In den Zellen müssen sie dann das körpereigene Immunsystem stimulieren. * Merkur.de ist Teil des nationalen Redaktionsnetzwerks Ippen Digtal.