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vonThomas Schmidtutz
Schlussfolgern
Im Rennen um einen Corona-Impfstoff meldet das in Tübingen ansässige Biotech-Unternehmen nun deutliche Erfolge. Geduld ist jedoch noch erforderlich, bis sie marktreif ist.
- Forscher auf der ganzen Welt arbeiten an einem Impfstoff dagegen Corona*.
- Das Biotech-Unternehmen in Tübingen hat eine Premiere Horde genommen.
- Das Startschuss für die entscheidenden Phase-III-Tests.
München – Das Biotech-Unternehmen in Tübingen Curevac sieht sich eins Corona*Der Impfstoff ist in vollem Gange. Die ersten Ergebnisse von Phase-I-Tests am Menschen waren „sehr vielversprechend“, sagte einer Curevac-Sprecher am Montag gegenüber Merkur.de *. Die insgesamt rund 250 Probanden in vier Testzentren in Tübingen, Hannover, München und Gent hätte „sehr gute Verträglichkeit über alle getesteten Dosen von zwei bis zwölf Mikrogramm“ gezeigt.
Außerdem hätten sie Themen * eine „sehr gute Bildung von bindenden und neutralisierenden Antikörpern sowie Anzeichen für die Aktivierung von T-Zellen“. Die erzielten Ergebnisse seien der Immunantwort von mit dem Covid-19-Virus infizierten Patienten sehr ähnlich, sagte er. Curevac-Koch, Franz-Werner Haas sagte am Montag, dass „die Zwischendaten der Phase 1“ „sehr ermutigend“ sind und „einen kritischen Meilenstein in unserer“ darstellen. Covid19 Impfprogramm „.
Angesichts der positiven Ergebnisse wird die groß angelegte Phase IIb / III „im laufenden Jahr“ beginnen, sagte Curevac-Sprecher Thorsten Schüller. Der Impfstoff wird an ungefähr 30.000 Probanden in Europa und Lateinamerika getestet.
Corona-Impfstoff von Curevac: Das Unternehmen hofft auf eine Marktzulassung bis Mitte 2021
Nach Plänen wird Curevac Dann reichen Sie im ersten Quartal 2021 bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) einen Antrag auf eine sogenannte laufende Zulassung ein. Wenn alles gut geht, könnte der Impfstoff bis Mitte 2021 verfügbar sein.
Um die erwartete Nachfrage zu befriedigen, arbeitet das Unternehmen hart daran, die Produktionskapazität zu erweitern. Gebäude in Tübingen Curevac eine neue Anlage. Es sollte 2022 in Betrieb gehen und abhängig von der Impfstoffmenge kann mindestens eine Milliarde Dosen pro Jahr produzieren. Das Gebäude davor ist schon da. Jetzt wollen sie die notwendigen Systeme installieren, sagte der Sprecher.
Nur für die Produktionsanlagen Curevac 75 Millionen Euro investieren. Im Juli erhielt der Biotech-Spezialist von der Europäischen Investitionsbank ein Darlehen zur Finanzierung. Darüber hinaus werden die bestehenden Anlagen derzeit „mehrfach geklont“.
Corona-Impfstoff von Curevac: innovativer Ansatz
Genau wie der Konkurrent Biontech aus Mainz hat auch Curevac zur Entwicklung sogenannter Messenger-Nukleinsäuren (mRNA) spezialisiert. Bei diesem neuen Ansatz sollen Botenstoffe genetische Blaupausen für die Produktion unvorstellbar kleiner Mengen von Antigenen in den Zellen transportieren. Die produzierten Proteine sollen eine Abwehrreaktion des Immunsystems auslösen, die dann den Körper gegen solche Viren auflöst Coronavirus* SARS-CoV-2 sollte schützen. Biontech arbeitet mit dem amerikanischen Pharmagiganten Pfizer zusammen, um einen Impfstoff zu entwickeln.
Curevac zielt auf relativ niedrig dosierte mRNA ab. Das Unternehmen erwartet, dass dies von den Testpersonen besonders gut vertragen wird. Darüber hinaus bietet eine niedrige Dosierung im nächsten Lauf erhebliche Mengenvorteile pro Charge. * Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks