Hamburg – Dieser Ausbruch ist ein Albtraum für Nachtschwärmer!
Nach Angaben der Gesundheitsbehörden wurden mehrere Mitarbeiter und Besucher der trendigen Katzenbar in der Sternschanze positiv auf das Coronavirus getestet. Es wird befürchtet, dass mehr Menschen infiziert werden könnten – etwa 500 Gäste wurden von den Behörden angesprochen.
Da jedoch viele Besucher an drei betroffenen Tagen im September ungenaue Daten meldeten, konnten weitere 100 betroffene Personen nicht benachrichtigt werden!
Martin Helfrich, Pressesprecher der Gesundheitsbehörde, erklärt: „Dieser Fall zeigt einmal mehr: Wahrhafte Informationen über die Kontaktdaten in Catering-Betrieben sind wichtig, um jeden warnen zu können, der im Falle einer Infektion betroffen sein könnte.“
Nach Angaben von BILD hätten bisher vier von acht Mitarbeitern positiv getestet, sie hätten ohne Gesichtsmaske hinter der Theke gearbeitet. Dies ist gesetzlich zulässig, kann aber unter bestimmten Umständen (bestehende Krankheit, Platzmangel / Schutzmasken für andere, schlechte Belüftung) gefährlich sein.
Die Behörde schreibt über die Situation: „Die gesamte Gastronomie wird als Infektionsquelle angesehen, da die Belüftung schwierig ist und die Entfernungen möglicherweise nicht eingehalten werden.“
Bisher wurden sechs Infektionen gemeldet.
Die Behörde sucht die Betroffenen
Die Behörden appellieren jetzt an die Besucher: „Wer am 5., 8. oder 9. September ab 19:00 Uhr oder am nächsten Tag nachts die Kneipe ‚Katzen‘ besucht hat und noch nicht kontaktiert wurde, sollte sofort anrufen. Melden Sie sich beim Gesundheitsamt unter 040/428 111 659 und unter freiwilliger Quarantäne, bis weitere Anweisungen vom Gesundheitsamt erteilt werden. „“
Die Stange am Schulterblatt ist seit fünf Tagen geschlossen.