Bund und Länder haben einheitliche Koronaregeln vereinbart. Sie gelten auch für Niedersachsen. Aber reichen diese Maßnahmen wirklich aus?
- Das CoronaGefallen in Niedersachsen nehmen wie in ganz Deutschland rasant zu.
- Bund und Länder haben sich daher auf neue Maßnahmen geeinigt.
- Meist Private Feiern sind begrenzt.
Hannover – Die CoronaAuch die Zahlen steigen Niedersachsen schnell. Das Landesgesundheitsamt Hannover hat am Freitagmorgen (16. Oktober 2020) in den letzten 24 Stunden 532 neue Koronainfektionen gemeldet. Die 7-Tage-Inzidenz, dh die Anzahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, wurde am Freitag in Niedersachsen registriert. 29.7. Die Staatsoberhäupter und der Kanzler Angela Merkel (CDU) hatte am Mittwochabend (14. Oktober 2020) eine neue Corona-Regeln stimmten zu. Sie verschärfen die kürzlich angekündigten Maßnahmen der niedersächsischen Corona-Verordnung vom 9. Oktober.
Die Kontaminationssituation: Bis Freitag (16. Oktober 2020) in Niedersachsen insgesamt 24.899 Corona-Infektionen Eingetragen. Regional ist die Kontaminationsrate jedoch sehr uneinheitlich: in der Stadt Delmenhorst (172,8) oder im Landkreis Cloppenburg (90,8) sowie in verschiedenen westlichen Regionen Niedersachsens wie der Grafschaft Bentheim (72,2), dem Landkreis Vechta (84,7) oder dem Landkreis Emsland (68,5). hohe Werte, in anderen Bereichen ist die Situation entspannter. Manchmal sind die Werte niedriger als 5 oder sie nehmen ab. In Niedersachsen starben im Zusammenhang mit Covid-19 insgesamt 708 Menschen.
Verschärfte Koronaregeln in Niedersachsen für private Feiern
Private Feiern: Wenn es mehr gibt als 35 neue Koronainfektionen pro 100.000 Einwohner für maximal sieben Tage 25 Menschen in der Öffentlichkeit und 15 im privaten Raum kann treffen. Wenn der relative Wert steigt 50 Neuinfektionensind auf privaten Partys Bis zu zehn Personen aus zwei Haushalten. Weiteres Anziehen ist möglich. Weil erklärte, dass solche Beschränkungen eingeführt worden seien Niedersachsen eigentlich Teil des Konzepts. „Einzelne Resolutionen müssen jetzt mit den Betroffenen ausführlich besprochen werden“, sagte er am Donnerstagabend.
Was jetzt zählt, ist Vorsicht und Vorsicht. Wir sind der zweiten Sperrung viel näher, als wir zugeben möchten. Wir müssen für die Welle zurückkommen. Die Philosophie ist richtig: mehr Maske, weniger Alkohol, weniger Party. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht, aber ob das ausreicht, ist offen. pic.twitter.com/H7rwMFuzTJ
– Markus Söder (@Markus_Soeder) 14. Oktober 2020
Vermeiden Sie unnötige Bewegungen: Premierminister Weil forderte die Menschen auf, ihre Mobilität so weit wie möglich einzuschränken und unnötige Reisen zu vermeiden. „Ein Blick auf unsere Nachbarn in den Niederlanden zeigt deutlich, dass ein dynamischer Infektionsprozess mit erneuten massiven Einschränkungen sehr schnell stattfinden kann“, betonte er. Es gibt jetzt wieder einen Teil Ausgangssperre mit geschlossenem Catering. „Das wollen wir da drin haben Deutschland und absolut in Niedersachsen vorkommen. „“
Laut Stephan Weil können die örtlichen Koronaregeln in Niedersachsen noch überprüft werden
Hilfe bei der Kontaktverfolgung: Laut Weil sind lokal koordinierte Maßnahmen gegen die Infektionsprozess Sende immer noch den richtigen Weg. „Insbesondere Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden stoßen manchmal an ihre Grenzen, wenn es darum geht, Kontakte zu verfolgen.“ Die gegenseitige Unterstützung zwischen Bund, Ländern und Kommunen ist daher wichtig, um die Arbeitnehmer zu entlasten – „auch durch weitere Unterstützung durch die bewaffnete Kräfte». In einer Reihe von Büros helfen Soldaten bei der Vorbereitung der Daten und beim Aufbau von Kontakten für infizierte Personen.
Weitere Verschärfung der Regeln: Ein Fortgeschrittener Maskenanforderung sollte in Zukunft ab einer Inzidenz von 35 gelten – überall dort, wo Menschen näher zusammenkommen oder länger. Ab einem Wert von 50 wird einer aktiviert Ausgangssperre um 23 Uhr, weil Restaurants, Bars und Clubs geschlossen sind. Bei Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf 100 begrenzt. Dann war es umstritten Unterkunftsverbot, von denen auch zahlreiche niedersächsische Hoteliers sehr kritisch sind, wurde noch keine Einigung erzielt. Dies wird ab dem 8. November erneut erörtert. Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Landtag, Stefan Birkner, war enttäuscht: „Leider haben die Ministerpräsidenten die Gelegenheit verpasst, das Unterkunftsverbot aufzuheben.“
Corona-Regeln in Niedersachsen: Gericht sammelt Aufenthaltsverbot
Dies ist jedoch möglicherweise nicht mehr erforderlich, da das niedersächsische Oberverwaltungsgericht Lüneburg das Unterkunftsverbot für illegal erklärt hat. Niedersachsen Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) fand klare Worte: das Unterkunftsverbot war „praktisch gescheitert“
Angela Merkel steht Koronamaßnahmen skeptisch gegenüber
Aber reichen die Koronamaßnahmen aus? Der Kanzler war skeptisch, ob der zweite Corona– Wurde mit dem vorherigen Maßnahmenpaket ausreichend geschwächt. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte am Donnerstagmorgen im Deutschlandfunk, es gebe ein allgemeines Grundverständnis für die Notwendigkeit eines höheren Schutzniveaus – aber die Menschen sollten es jetzt durchsetzen. Er forderte die Bevölkerung auf, die Maßnahmen zu unterstützen: „Es liegt an uns, diese Entwicklung zu stoppen.“ Pandemie in überschaubarem Umfang, „damit Schulen, Kindergärten und Geschäfte geöffnet bleiben können“. (Von Jan Wendt mit dpa)
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