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Coronavirus: Deutsche Unternehmen bieten Impfhilfe an | Nachrichten | DW

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Coronavirus: Deutsche Unternehmen bieten Impfhilfe an |  Nachrichten |  DW

Unternehmen in Deutschland haben angeboten, der Bundesregierung bei ihrer Impfkampagne zu helfen Die Welt und andere Medien berichteten Freitag.

Mehrere große Unternehmen und Verbände schlagen vor, angesichts des bisher in Deutschland geimpften Impfprogramms ihre eigenen Ressourcen zur Impfung von Arbeitnehmern sowie Familienangehörigen und in einigen Fällen sogar von Nichtarbeitern einzusetzen.

Deutsche Bank: „Wir wollen so schnell wie möglich gehört werden“

„Wir wollen so schnell wie möglich einen pragmatischen Beitrag zur Herdenimmunität in Deutschland leisten“, sagte Christian Sewing, Leiter der Deutschen Bank. Welt

„Wir sind daher grundsätzlich bereit, Menschen die Möglichkeit zu geben, sich impfen zu lassen, auch wenn sie nicht für uns arbeiten.“

Versicherungs- und Finanzdienstleister Allianz, Sporthersteller Adidas, Deutsche Post, Deutsche Telekom, Siemens und der Medienkonzern Axel Springer, davon Welt Teil ist, so soll der Bericht auch dazu beitragen, das nationale Impfprogramm zu beschleunigen.

Die Wirtschaft hat sich noch nicht mit Bundeskanzlerin Angela Merkel getroffen, um den Vorschlag zu erörtern. Welt berichteten, dass es eine Reihe ungelöster Probleme gab, zum Beispiel Haftung und Dokumentation.

Die Bundesregierung wurde wegen der langsamen Einführung von Impfstoffen im Vergleich zu anderen Ländern wie Großbritannien und Israel heftig kritisiert. Daten des Gesundheitsministeriums zeigen, dass bisher nur 5,5% der Bevölkerung eine erste Impfdosis erhalten haben.

Unternehmen bereiten sich vor

Welt berichtete, dass die Allianz plant, auf ihrem Grundstück bis zu 25 Impfstellen einzurichten. CEO Oliver Bäte sagte, die Vorbereitungen in der Zeitung seien bereits im Gange und die Impfungen könnten beginnen, sobald ausreichende Dosen verfügbar seien und die Regierung grünes Licht gebe.

Adidas CEO Kasper Rorsted sagte Welt Es sei auch denkbar, andere Unternehmen bei der Bereitstellung von Impfungen für ihre Mitarbeiter zu unterstützen, sofern „logistisch machbar“ und ausreichende Dosen verfügbar seien.

Frank Appel, CEO der Deutschen Post, betonte: „Wir sagten zu Beginn des Jahres, dass wir bei ausreichender Verfügbarkeit Impfstoffe für unsere Mitarbeiter kaufen und impfen würden, obwohl unsere Aktivitäten nur die Bemühungen der Regierung ergänzen können.“

Axel Springers Chef Mathias Döpfner sagte, die Gruppe habe „diese Idee vor Wochen den Politikern vorgestellt. Unsere Betriebsärzte könnten gemäß der geplanten Impfsequenz sowohl unsere Mitarbeiter als auch in Zukunft ihre Familienmitglieder impfen. Sie leben in derselben Haushalt. „

Wichtige Rolle für Betriebsärzte

Die Ärzte des Unternehmens konnten innerhalb eines Monats mindestens 5 Millionen Menschen gegen das Coronavirus impfen, sagte Anette Wahl-Wachendorf, Vizepräsidentin des Bundesverbandes der Arbeitsärzte VDBW, gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Sender MDR.

Deutschland hat zwischen 15.000 und 20.000 Allgemeinmediziner.

Wahl-Wachendorf sagte, sie hoffe, dass diese Ärzte bis April zusätzlich zu Hausärzten und etwa 400 öffentlichen Impfzentren Stöße verabreichen könnten.

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