Ab Samstag hat die Bundesregierung das gesamte französische Festland und die Niederlande sowie Regionen in Italien und Polen zu Corona-Risikogebieten erklärt!
Darüber hinaus werden Malta und die Slowakei sowie einzelne Regionen in neun anderen EU-Ländern auf die Risikoliste gesetzt, teilte das Robert Koch-Institut am Donnerstag auf seiner Website mit.
Dazu gehören acht Regionen in der Schweiz, darunter der an Deutschland angrenzende Kanton Zürich, erstmals Gebiete in Schweden und Finnland sowie weitere Regionen in Großbritannien, Irland, Kroatien, Portugal, Slowenien und Ungarn.
Das Eidgenössische Außenministerium wird voraussichtlich eine Reisewarnung für alle neuen Risikobereiche ausgeben. Mit der Aufnahme von fünf polnischen Regionen, einschließlich der Metropolen Danzig und Krakau, in die Risikoliste wird keiner der neun deutschen Nachbarn ab Samstag ohne Risikogebiete auskommen. Die polnischen Grenzgebiete bleiben jedoch verschont.
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In Frankreich steht neben dem Festland auch Korsika auf der Risikoliste. Von den fünf überseeischen Departements ist ab Samstag nur die Insel Mayotte im Indischen Ozean „risikofrei“. In den Niederlanden ist Zeeland an der Nordsee die letzte Provinz, die zu einem Risikogebiet wird.
Italien, nach Spanien das zweitbeliebteste Urlaubsziel der Deutschen, steht nun zumindest teilweise auf der Risikoliste. Mit Ligurien und Kampanien gibt es zwei sehr beliebte Touristenziele: Süditalienisches Kampanien mit Neapel, die Amalfiküste und die Inseln Capri und Ischia sowie die nordwestliche Küstenregion Liguriens um Genua.