Aktualisiert am 20. November 2020, 15:30 Uhr
- Viele „Wer wird Millionär“ -Zuschauer haben am Donnerstagabend einen bestimmten Teil ihres Körpers gepackt.
- Der Auslöser war die Frage „Wo ist Darwins Buckel?“ an Fernsehkoch Steffen Henssler.
- Wir erklären, worum es geht.
Es ist so eine Schande Michael Stich Bei der Promi-Special von „Wer wird Millionär?“ zu dieser Frage der Fernsehkoch Steffen Henssler konnte nicht helfen. Der Ex-Tennisprofi wusste die Antwort nicht mehr als Henssler, erkannte aber einen entscheidenden Vorsprung.
Aber von Anfang an: Henssler hatte es unter dem RTL Spendenmarathon „Wir helfen Kindern“ – mit ein wenig Hilfe von Günther Jauch – zu 125.000 Euro Frage gemacht. Dies lautete:
Der sogenannte Darwin-Buckel wird als Relikt der Evolution beim Menschen auf … gefunden?
- A: Gaumen
- Bär
- C: Steißbein
- D: Fuß
Henssler rief einen seiner an Telefon Joker zu – einem orthopädischen Chirurgen. Er sollte die Antwort wissen. Aber er tat es nicht. Für Michael Stich war dies ein wichtiger Hinweis, wie er nach der Lösung des Rätsels sagte: „Wenn es etwas mit dem Steißbein oder dem Fuß zu tun hätte, hätte ein Orthopäde es wissen müssen!“
Schlagen Sie das Ohr wie ein evolutionärer Überbleibsel
Denn eigentlich: Der sogenannte „Darwin-Buckel“ befindet sich weder am Steißbein, wie Henssler vermutet, noch am Fuß, sondern: am Ohr – zumindest an einigen Ohren. Es ist eine kleine, knorpelige Ausbuchtung auf dem Rücken Außenkante der Ohrmuschel, relativ hoch.
sie geht wie Rudiment, also als evolutionäres Relikt des zuvor spitzen Säugetierohrs. Solche Relikte werden auch als bezeichnet „Atavismus“: Der Begriff beschreibt die Rückkehr anatomischer Merkmale, die bei phylogenetischen Vorfahren entwickelt wurden. Dies ist auch ein Beispiel dafür Steißbein, das als Rudiment der Schwanzwirbel von Wirbeltieren gilt.
Der Darwin-Buckel wurde übrigens nicht zuerst von Charles Darwin beschrieben, nach dem er benannt ist, sondern vom englischen Bildhauer Thomas Woolner.
Wie viele Menschen haben Darwins Buckel?
Es gibt mehrere Aussagen darüber, wie häufig die Beule tatsächlich ist. Laut „Wiedemanns Atlas der klinischen Syndrome“ Studien haben gezeigt, dass die Häufigkeit von Land zu Land sehr unterschiedlich ist:
- Finnland: 50 Prozent der Bevölkerung
- Deutschland: 20 Prozent
- England: 55 Prozent.
Männer haben eher die Beule als Frauen. Eine Bedeutung oder In jedem Fall hat es keine Funktion. Außer vielleicht für Henssler, der nicht den Buckel hatte, sondern die rechte Nase und stieg bei der Frage aus. Immerhin trug er 64.000 zu den insgesamt 346.000 Euro bei, die er für wohltätige Zwecke sammelte. (fertig)
Verwendete Quellen: