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Deshalb wollte ich Bushido – BZ Berlin töten

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Deshalb wollte ich Bushido – BZ Berlin töten

Es geht um Waffen, Rockerclubs, Clan-Bosse wie Arafat Abou-Chaker und Ashraf Rammo – und seinen tiefen Hass auf Bushido (42)! Emmanuel Awere Yazze Twellmann (41), besser bekannt als Manuellsen, hat ein Buch über sein Leben in der Hip-Hop-Szene veröffentlicht.

Er wurde in Kreuzberg geboren und beschreibt vier Szenen, in denen Bushido Berichten zufolge schweren Verletzungen entweder durch Zufall oder auf seine Anweisung nur knapp entkommen konnte.

„Es gab Zeiten, in denen ich Bushido wirklich töten wollte“, schreibt er. „Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht: Wie reinige ich die Straße?“

Warum? Twellmann führt hauptsächlich Rassismusvorwürfe an. Bushido hätte ihm in einem Streit gedroht: „Hören Sie: Wenn ich will, werde ich meine Villa mit Ihrer schwarzen Haut tapezieren, verstehen Sie?“

Szene 1: Die Videoaufnahme

Manuellsen hatte ein Video in der Hauptstadt gedreht. Jemand rief ihn an und sagte, Bushido sei gerade vorbeigekommen. „Wir rennen durch den Verkehr, Auto links, Auto rechts, bis das Auto an einer roten Ampel anhalten muss. Wir kommen an, ich ziehe mein Bügeleisen (eine Pistole – Notiz vom Herausgeber) unter meinem T-Shirt hervor und klopfe es an das Fenster des Fahrers. Tok, tok, tok. Aber der Fahrer sah Bushido nur sehr ähnlich.

„König im Schatten – nur Respekt, dem Respekt gebührt“, Droemer, 264 Seiten, 20 Euro (Foto: Droemer)

Szene 2: Die Comet Awards

Während der Preisverleihung kämpften Mitglieder des Abou Chaker-Clans im Backstage-Bereich mit Libanesen. „Bushido befindet sich irgendwo am Rande innerhalb eines Meter breiten Sicherheitsabstands und ist gelähmt.“ Twellmanns Freund KC Rebell hob einen Stein auf, sah ihn sich an und Bushido wechselte sich ab. Manuel, Wallah, soll ich? Ich werde? „Er hat gefragt. Aber Twellmann antwortete: „Verlasse ihn, lass ihn.“

Szene 3: Showdown in Schöneberg

Manuellsen war in Berlin. Ein Freund von ihm hatte zuvor einen Cousin von Arafat Abou-Chaker (44) erschossen. Der Clan-Chef traf sich auf einem Parkplatz in Schöneberg. Bushido ist auch da. „Ich hatte keine Angst. Ich war bewaffnet, in Berlin überlasse ich nichts dem Zufall.“ Die Situation zwischen den Banden eskaliert. „Aus rechtlichen Gründen kann ich Ihnen nicht explizit sagen, was in den nächsten Sekunden passiert ist, aber das weiß ich Mein Bruder hat mir klar gemacht, dass er bereit ist, alle Register zu ziehen. “ Die Situation erwies sich als mild.

Bushido (Archivfoto) (Foto: Bild Allianz / dpa / dpa-Zentral)
Bushido (42) ist der Hauptzeuge in einem laufenden Prozess gegen Arafat Abou-Chaker (44) und seine Brüder Yasser, Nasser und Rommel (Archivfoto) (Foto: Bild Allianz / dpa / dpa-Zentral)

Szene 4: Thailand und Animus

Manuellsen entdeckte auf seinem Handy, dass Bushido und sein Rapperfreund Animus derzeit in Bangkok sind. Er kann es nicht glauben. Ich schwöre, Bruder, der Interessent (Rocker-Club-Kandidat – Anmerkung des Herausgebers) rief aufgeregt in seine Frontkamera. Wallah, sag es mir und wir werden diesen sofort niederschlagen. Er dachte darüber nach. „Nein, spät. Es ist egal, fick sie.“

Nach der Pause zwischen Bushido und Arafat Abou-Chaker wollte Manuellsen Bushido konfrontieren. Dann bekam er einen Anruf. Manuel, mach eine Pause! Bushido ist jetzt in Ashraf. (…) Das kann nicht wahr sein!“

Ashraf Rammo lud ihn nach Berlin ein, wo er seine Erzfeindin traf. Er hatte gemischte Gefühle. Aber sie schlugen aus, als der zweite Bushido den Raum betrat. Ich sah ihn von oben bis unten an. (…) Da war er, ein halbes Hemd, nicht böse, kein Gangster, sondern ein Mensch. „“

Bis heute ist Bushido ein roter Lappen für den Ruhrpott-Rapper. Aber: „Ich habe es nicht beendet, wie ich oft gedroht habe. Und ich mache mir so einen Finger nicht schmutzig. „“

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