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BERLIN, 28. August (Reuters) – Die deutsche Regierung hat eine Holdinggesellschaft gegründet, um eine mögliche Verstaatlichung von Gazprom Germania, dem Energieunternehmen, das im April von der russischen Gazprom (GAZP.MM) verlassen wurde, durchzusetzen, berichtete Welt am Sonntag.
Die deutsche Energieregulierungsbehörde hatte im April angekündigt, das Unternehmen – ein Handels-, Speicher- und Übertragungsunternehmen – im Interesse Deutschlands und Europas zu führen. Weiterlesen
Unter dem Namen Securing Energy for Europe Holding GmbH (SEEHG) ist die Holdinggesellschaft für Unternehmensbeteiligungen zuständig, berichtet die Zeitung auf Grundlage eines Regierungsdokuments.
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Zwei Anwälte der Anwaltskanzlei CMS Hasche Sigle seien Geschäftsführer, fügte sie hinzu.
CMS Hasche Sigle lehnte es ab, sich zu dem Bericht unter Berufung auf Geheimhaltungspflichten zu äußern.
Das Bundeswirtschaftsministerium teilte mit, dass ihm die Beteiligungsgesellschaft bekannt sei und dass ihre Gründung eine Vorsichtsmaßnahme gegen etwaige Umstrukturierungsmaßnahmen sei.
„Es ist eine reine Vorsorgeeinrichtung, die derzeit nur als Unternehmenshülle existiert“, sagte ein Ministeriumssprecher der Welt am Sonntag.
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Berichterstattung von Riham Alcousa; Redaktion von Christina Fincher
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