In Deutschland sind im Juni nach neuesten Zahlen der Bundesnetzagentur 428,5 MW neue PV-Leistung hinzugekommen.
Dem stehen 403 MW im Mai dieses Jahres und 437 MW im Juni 2020 gegenüber. Die neu installierte Solarstromerzeugungskapazität für die ersten sechs Monate dieses Jahres betrug 2,75 GW. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres kamen 2,36 GW Solarkapazität hinzu. 612 MW, die im April dieses Jahres hinzugefügt wurden, bleiben der größte Monat für PV in Deutschland, eine Zahl, die gegenüber der ursprünglichen Datenfreigabe leicht nach unten korrigiert wurde.
Von den monatlichen Neuzugängen entfielen 306,7 MW auf PV-Anlagen mit einer Leistung von weniger als 300 kW, die im Rahmen der nationalen Einspeisevergütung errichtet wurden. Dieses Segment erreichte im ersten Halbjahr eine Gesamtkapazität von knapp 2 GW.
Die kumulierte Leistung aller geförderten PV-Anlagen in Deutschland erreichte Ende Juni 55,3 GW.
Auch die Bundesnetzagentur hat ab August neue Vergütungssätze veröffentlicht. Die monatliche Solarförderkürzung beträgt weiterhin 1,4 %, die Festeinspeisevergütung für Aufdachanlagen variiert je nach Größe zwischen 0,0736 €/kWh und 0,0560 €/kWh.
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