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Deutschland setzt sich laut Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung dafür ein, dass die Europäische Kommission strengere Klimaschutzziele für die Auto- und Luftfahrtindustrie in der Region festlegt.
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In einem Positionspapier an die Exekutive der Europäischen Union drängte die Regierung auf „ehrgeizige Flottenlimits“ für die Emissionen von Neuwagen in Europa bis 2030, berichtete das Papier.
CO2-Grenzwerte für Autohersteller sind ein „entscheidender Hebel“, um ein Netto-Null-THG-Ziel zu erreichen, was den Druck auf die Hersteller erhöht, klimafreundlichere batterieelektrische oder wasserstoffbetriebene Fahrzeuge einzuführen, behaupten deutsche Beamte. Dies könnte die Exportchancen verbessern und „die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Automobilunternehmen weltweit stärken“, so die Regierung.
Sie schlägt auch vor, die kostenlosen CO2-Zertifikate der Fluggesellschaften im Rahmen des europäischen Emissionshandels „bald zu beenden“, so die Zeitung. In den letzten Jahren erhielten die Fluggesellschaften die meisten davon kostenlos.
Das Schreiben der Regierung an die Kommission von Anfang Juni nimmt zu einem geplanten umfassenden EU-Klimaschutzpaket mit dem Titel „Fit for 55“ Stellung. Die Kommission wird hierzu im nächsten Monat Vorschläge veröffentlichen.