Am Wochenende konnte Youssoufa Moukoko für den BVB gegen Hertha BSC spielen und wurde damit der jüngste Bundesliga-Profi aller Zeiten. Eine hohe DFB-Funktion verlangsamt jedoch die Euphorie.
Joti Chatzialexiou hat zu hohe Erwartungen an das hoch gehandelte BVB-Talent Youssoufa Moukoko gewarnt. „Wir alle tun gut daran, Youssoufas Entwicklung mit aller Entspannung und Geduld zu begleiten“, sagte der Sportdirektor der Nationalmannschaften. DFB die „Funke Mediengruppe“.
Der Dortmunder Stürmer darf nach seinem 16. Geburtstag am 20. November in der Bundesliga spielen. Damit ist er der jüngste Debütant in der Geschichte der Liga. Laut Chatzialexiou ist es weder „ernst, noch hilft es ihm im Moment“, seine Karriereversprechen zu machen.
Trotzdem hat Moukoko viel Potenzial. „Mit seinem Talent kann er sich auf eine große Zukunft freuen“, sagte Chatzialexiou. Der in Kamerun geborene BVB-Stürmer hat sich bewusst für das DFB-Trikot entschieden – nicht, weil ihm versprochen wurde, in der A-Nationalmannschaft zu spielen. „Wir sind seit langer Zeit in Kontakt mit ihm und seinen Eltern und freuen uns, dass wir mit ihm den gleichen Weg gehen können. Wir hoffen, dass Youssoufas Entscheidung auf diese Weise akzeptiert wird“, sagte Chatzialexiou.