Das Die Deutsche Marine hat ihre Fregatte der Brandenburg-Klasse bzw. des Typs F123 eingesetztmit dem Namen Mecklenburg-Vorpommern (F218), um der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) der NATO beizutreten.
Das Schiff wurde zusammen mit einer 210-köpfigen Besatzung im Einsatzgebiet der Nordflanke eingesetzt, das die Nordsee, die Ostsee und den Nordatlantik umfasst.
Während dieser Bereitstellung wird die Fregatte der brandenburgischen Klasse wird für die nächsten sechs Monate als Flaggschiff des neuen deutschen Befehlshabers der NATO-Einheit dienen.
Die Marineeinheit der Rapid Reaction Force der NATO wird von Flottenadmiral Thorsten Marx geführt.
Kapitän Hendrik Wißler aus Mecklenburg-Vorpommern sagte: „Diesmal wird das Schiff sechs Monate lang als Flaggschiff des neuen deutschen Befehlshabers der NATO-Einheit dienen.
„Insgesamt ist mit mehreren großangelegten Nato-Manövern im Rahmen von ‚Abschreckung und Beruhigung‘ zu rechnen, durchsetzt mit Präsenzoperationen.“
Die VJTF der NATO wurde 2014 gegründet und ist die Komponente mit der höchsten Bereitschaftsbereitschaft der NATO-Eingreiftruppe.
Die Führungsrollen und Verantwortlichkeiten im Rahmen dieser Task Force wechseln jedes Jahr zwischen den verbündeten Nationen.
Im vergangenen Jahr wurde die VJTF von Frankreich geleitet, in diesem Jahr wird die Aufgabe von der Bundeswehr geleitet.
Andere verbündete Länder, die sich an dieser VJTF-Initiative beteiligen, sind Belgien, die Niederlande, Norwegen, die Tschechische Republik, Lettland, Luxemburg, Litauen und Slowenien.
Neben Seestreitkräften entsendet Deutschland auch fast 11.500 Landtruppen, um sich der VJTF anzuschließen.
Die eingesetzten Landtruppen stammen aus verschiedenen Verbänden der Bundeswehr, darunter Panzerbataillon 393, Artillerielehrbataillon 345, Versorgungsbataillon 131 und Transporthubschrauberregiment 30.