Düsseldorf, Frankfurt Die Inflation in der Eurozone ging im Januar weiter zurück, wobei die Verbraucherpreise im Berichtszeitraum im Jahresvergleich um 8,5 % stiegen Prozent, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch nach einer ersten Schätzung mit. Im Dezember lag die Inflation noch bei 9,2 Prozent. Analysten hatten für Januar einen Wert von 9,0 Prozent prognostiziert.
Der starke Einbruch vor ihrer Ratssitzung am Donnerstag ist eine gute Nachricht für die Europäische Zentralbank (EZB): Sie hat in den vergangenen Monaten die Zinsen erhöht, um die Inflation zu bekämpfen.
Ökonomen warnen jedoch davor, das Inflationsproblem zu unterschätzen. Als Warnsignal dient die Kerninflation, also die um Energie, Nahrungsmittel und Tabak bereinigten Preissteigerungen. Sie verharrte wie im Dezember auf dem Rekordwert von 5,2 Prozent.
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