Start Technologie Die Methanelektrolyse kann LNG/LPG-Importe dekarbonisieren und die EU-Klimaziele erfüllen

Die Methanelektrolyse kann LNG/LPG-Importe dekarbonisieren und die EU-Klimaziele erfüllen

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Die Methanelektrolyse kann LNG/LPG-Importe dekarbonisieren und die EU-Klimaziele erfüllen

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BERLIN – Um bis 2027 unabhängig von Erdgasimporten aus Russland zu werden, wird die Europäische Union kurzfristig die Importe von Flüssigerdgas (LNG) oder Flüssiggas (LPG) aus den USA oder Aserbaidschan erhöhen. Der Hauptbestandteil von LNG, Methan, ist das zweitwichtigste Treibhausgas, das zum Klimawandel beiträgt. Umweltverbände warnen davor, dass langfristige Lieferverträge für das fossile LNG den europäischen Green Deal unterlaufen. Das deutsche Unternehmen Grafik hat eine Methanelektrolyse-Technologie (Plasmalyse) entwickelt, die LNG oder LPG verwendet, um Wasserstoff und festen Kohlenstoff für die dioxidfreie Stromerzeugung zu erzeugen. Im Vergleich zur Wasserelektrolyse benötigt die Plasmalyse nur ein Fünftel der Energie, um die gleiche Menge Wasserstoff zu erzeugen.

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Die Plasmalyse ist eine elektrochemische Technologie, die ankommendes LNG/LPG in sauber verbrennenden Wasserstoff und festen, hochreinen Kohlenstoff umwandelt. Ein mit erneuerbarem Strom erzeugtes Hochfrequenz-Plasmafeld spaltet energiereiche Kohlenwasserstoffverbindungen (10kWh/kg H2) in Wasserstoff und festen Kohlenstoff. Dieses kann in Stahl, Zement oder zur Bodenverbesserung lange gelagert werden.

„Die EU kann ihre Dekarbonisierungsziele noch erreichen, wenn LNG oder LPG nicht verbrannt, sondern mit Ökostrom und unseren Wasserstoffanlagen direkt am Terminal oder an dezentralen Standorten zu Wasserstoff und festem Kohlenstoff umgewandelt werden“, sagte Dr. Jens Hanke, CTO von Grafforce. .

Grafforce hat bereits zwei Demoanlagen gebaut – in Berlin und Brandenburg. Bis Ende dieses Jahres werden drei weitere Projekte mit namhaften Investoren fertiggestellt: ein Methan-Plasmalyzer® zur Dekarbonisierung von Erdgas und zur Herstellung von festem Kohlenstoff in einer österreichischen Raffinerie sowie zwei zur kohlenstofffreien Wärme- und Stromerzeugung in einem Hotel und einem 40.000 Quadratmeter großen Gebäude Quadratmeter Stadtgebiet in Deutschland.

Für die Entwicklung und kundenspezifische Skalierung seiner modularen Fabriken arbeitet Grafforce mit weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Engineering, Beschaffung und Konstruktion zusammen. Das Unternehmen baut derzeit seine strategischen Partnerschaften sowohl mit Finanzinvestoren als auch mit strategischen Investoren aus, um seine Wasserstofftechnologie schnell weltweit zu skalieren.

Um
Das deutsche Unternehmen Graborce ist Technologieführer für nachhaltige Lösungen und Technologien zur Entfernung von Kohlendioxid. Die Power-to-X-Anlagen produzieren dioxidfreien oder -negativen Wasserstoff und synthetische Rohstoffe – mit höchster Effizienz und geringeren Infrastrukturkosten im Multi-Megawatt-Bereich. So dekarbonisiert Graforde beispielsweise fossile Energieträger, Industriesektoren sowie den Wärme-, Verkehrs- und Bausektor. www.graforce.com/EN

Sehen Sie sich die Quellversion auf businesswire.com an: https://www.businesswire.com/news/home/20220818005013/en/

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Kontakte

Grafforce GmbH
Dr. Jens Hanke
Johann-Hittorf-Str. 8
12489Berlin
Deutschland
Telefon: +49 30 – 63 2222-110
[email protected]

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