Für WhatsApp und Co.
Corona oder nicht: Neue Emojis sollten nächstes Jahr auf den Geräten erscheinen. Das Unicode-Konsortium hat die Entwürfe bereits eingereicht. Das Update ist kleiner als geplant.
Das Unicode-Konsortium hat für 2021 insgesamt 217 neue Textsymbole genehmigt. Die meisten davon sind Variationen derselben Darstellung. Vielfalt hat auf den Plattformen seit einigen Jahren höchste Priorität. Benutzer können unter anderem zwischen verschiedenen Hauttönen, Altersgruppen und Frisuren wählen. Jetzt können auch schwule Paare, Menschen mit Behinderungen oder geschlechtsneutrale Menschen vertreten sein.
Wegen der Corona-Krise Das nächste Update wird viel kleiner als geplant sein. Für die nächste Emoji-Generation 13.1 hat das Unicode-Konsortium dennoch sieben völlig neue Textsymbole erstellt. Zum Beispiel wurden ein Emoji „Kopf in den Wolken“, ein seufzendes Gesicht und ein Gesicht mit spiralförmigen Augen präsentiert, was so etwas wie „Mir ist schwindelig“ bedeuten sollte.
Conchita Wurst bekommt ein Emoji
Darüber hinaus bilden unterschiedlich aussehende Liebhaber einen großen Teil der neuen Kollektion. Auch ein „Conchita Wurst-Emoji, eine Person mit langen Haaren und Bart, ist einer der Vorschläge, die jetzt eingereicht wurden. Es gibt auch ein brennendes Herz und ein heilendes Herz mit einem Verband.
Die Emojis sollen nächstes Jahr auf die Geräte kommen. Dazu müssen die App- und Betriebssystemhersteller es in ihre Software implementieren. Die Plattformbetreiber bestimmen selbst das endgültige Design – sie müssen den Vorschlägen des Unicode-Konsortiums nicht folgen.
Das Unicode-Konsortium besteht aus Mitarbeitern großer Technologieunternehmen Google, Apfel und Microsoft. Gemeinsam entwickeln sie Standards, um sicherzustellen, dass Emojis zwischen verschiedenen Plattformen und Betriebssystemen ausgetauscht werden können. Das nächste große Update von Emoji 14.0 hat sich um sechs Monate verzögert, sodass die Veröffentlichung bis 2022 warten muss. Die meisten Benutzer warten noch auf die angekündigten Emojis für 2020.