Laut einer Studie
Das „Sonnenvitamin“ – Vitamin D – ist hauptsächlich mit einer gesunden Knochenstruktur verbunden. Studien zeigen nun jedoch, dass es auch stark mit dem Verlauf der Covid 19-Krankheit korrelieren kann.
Die Liste früherer Krankheiten, die den Verlauf der Covid-19-Krankheit verschlechtern können, ist lang: Jeder, der an Asthma, Diabetes, Fettleibigkeit oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidet, gehört dazu Risikogruppe. Jetzt gibt es eine andere Störung, die den Verlauf einer Koronakrankheit besonders schwierig machen könnte. Nach mehreren Studien wurde ein Zusammenhang zwischen der Schwere der Covid 19-Krankheit und den Vitamin D-Spiegeln der Kranken festgestellt.
Schwieriger Verlauf durch Vitamin D-Mangel?
Verschiedene internationale Studien weisen darauf hin, dass eine unzureichende Versorgung mit Vitamin D das Todesrisiko erheblich erhöhen kann. Der Ernährungswissenschaftler Prof. DR. Hans-Konrad Biesalski von der Universität Hohenheim in Stuttgart wurden 30 dieser Studien ausgewertet – und bestätigt. Ein Vitamin-D-Mangel kann die Schwere und Mortalität der Covid-19-Krankheit beeinflussen.
„Bisher waren Grunderkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Herzerkrankungen und schwere Fettleibigkeit die Hauptrisikofaktoren“, erklärt Prof. Dr. Biesalski. „Aber genau diese Krankheiten sind oft mit einem Vitamin-D-Mangel verbunden. Dies hat Auswirkungen auf den Verlauf der Covid 19-Krankheit. „
ein Studie aus Indonesien Laut 780 mit Korona infizierten Personen ist die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Ausganges mit einem Vitamin-D-Mangel 19-mal höher.
Vitamin D ist keine Koronakur
Um Missverständnisse zu vermeiden, hat Prof. Dr. ir. Biesalski: „Vitamin D ist kein Medikament, das zur Heilung von Covid-19-Krankheiten eingesetzt werden kann. Sie können sich jedoch positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken, indem Sie dem Organismus ermöglichen, das Gleichgewicht zwischen pro-und antiinflammatorischen Prozessen wiederherzustellen. „Der Vitamin-D-Spiegel ist oft verheerend niedrig, insbesondere bei Menschen in Seniorenheimen. Bei der Arbeit von zu Hause aus verbrachten viele Menschen längere Zeit in geschlossenen Räumen, was auch zu einer schlechten Vitamin-D-Versorgung beiträgt. Der menschliche Körper produziert Vitamin D, wenn Sonnenlicht auf die Haut trifft.
Nach draußen gehen
Ein ausreichender Vitamin D-Gehalt kann laut Prof. Dr. Biesalski. „Fettfisch und sonnengetrocknete Pilze sind besonders reich an Vitamin D. Aber das reicht nicht, und in Deutschland sind Lebensmittel – anders als in vielen anderen Ländern – nicht angereichert. Der Arzt empfiehlt jedoch nicht, unterwegs Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Vorsichtshalber sollten Sie viel Zeit im Freien verbringen, auf Ihre Ernährung achten – und wenn Sie äußerlich eine Infektion vermuten, bitten Sie Ihren Arzt, Ihren Vitamin-D-Spiegel zu überprüfen.
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