Audi nimmt seit April Bestellungen für sein neues Elektro-Kompakt-SUV entgegen Q4 e-tron und sein Coupé-Derivat Q4 Sportback e-tron Auf. Ab sofort erweitern zwei Varianten das Portfolio: Der Q4 Sportback 40 e-tron, das reichweitenstärkste Modell der Baureihe, und der Q4 45 e-tron quattro als Allradvariante sind ab sofort bestellbar.
Der Q4 Sportback 40 e-tron verfügt über eine 82-kWh-Batterie im Fahrzeugboden und ist mit 534 Kilometern pro Ladung nach WLTP-Standard das neue Flaggschiff der Baureihe im Ingolstädter Elektroprogramm. Auch das neue Allradmodell Q4 45 e-tron quattro mit 82-kWh-Akku bietet eine Reichweite von 490 Kilometern. Der Q4 Sportback 40 e-tron kostet zur Finanzierung ab 49.500 Euro, der Q4 45 e-tron quattro startet bei 50.900 Euro.
Beim Q4 Sportback 40 e-tron treibt ein Elektromotor die Hinterachse an, die 150 kW (204 PS) leistet. Der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h dauert 8,5 Sekunden, maximal sind 160 km/h möglich. Der Q4 45 e-tron quattro nutzt zwei Elektromotoren für den elektrischen Allradantrieb. Zusammen bringen sie ihn auf eine maximale Leistung von 195 kW (265 PS), was bedeutet, dass er in 6,9 Sekunden von null auf 100 und darüber hinaus auf 180 km/h beschleunigt.
Der Stromverbrauch des Q4 45 e-tron quattro wird mit kombiniert 21,3 bis 17,9 kWh/100 km angegeben, der des Q4 Sportback 40 e-tron mit 19,6 bis 16,8 kWh/100 km. Der Fahrakku beider Modelle kann über das eingebaute Ladegerät an einer Wallbox in bis zu 7 Stunden und 30 Minuten aufgeladen werden. An öffentlichen Schnellladestationen ist der Akku in bis zu 30 Minuten zu 80 Prozent voll.
Audi betont, dass die Baureihe Q4 e-tron CO2-neutral produziert wird. Dies wurde jetzt durch die TÜV-Zertifizierung als „klimaneutrales Produkt“ offiziell bestätigt: „Audi sorgt dafür, dass CO2-Emissionen in der Lieferkette, im gesamten Produktionsprozess und in der Logistik unter anderem durch den Einsatz von Strom teilweise vermieden oder reduziert werden“ aus erneuerbaren Energiequellen. waren andere Dinge. Dies schließt explizit die Produktion von Hochvoltbatterien ein. In einem zweiten Schritt hat Audi die unvermeidbaren CO2-Äquivalent-Emissionen durch die Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte kompensiert“, sagt der TÜV Nord.