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Ermittlung der Identifikationsbereiche für in einem Container verpackte Artikel: nichttechnisch – Technologie

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In dieser Entscheidung verwendet das Berufungsgericht erneut das Konzept des fiktiven Unternehmers, um die Grenze zwischen technischen und nichttechnischen Merkmalen zu ziehen. Hier sind die praktischen Aspekte der Entscheidung T 0232/14 (Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren, Authentifizieren, Verfolgen und Verfolgen von hergestellten Artikeln) vom 6.10.2020 der Technischen Beschwerdekammer 3.5.01:

Stichwort

Der Rat stellt fest, dass die Verwendung von Einheitenidentifikationssequenzen zur Kennzeichnung einer Reihe von (aufeinanderfolgenden) Einheitenidentifikatoren von hergestellten Gegenständen auf der Ebene der behaupteten Allgemeinheit auf der geschäftlichen Seite der Grenze zwischen technischen und nichttechnischen Gegenständen liegt. (siehe z. B. T 144/11 – Sicherheitsbewertungssystem / SATO MICHIHIRO, Punkte 2.1 und 3.6 bis 3.9). (Siehe Punkt 2.5 der Gründe)

Die Reihe der Einheiten-IDs hat für den Unternehmer eine Bedeutung. Sie entsprechen Chargen von Einheiten, die auf einer Produktionslinie hergestellt werden. (Siehe Punkt 2.6 der Gründe)

Selbst wenn das „Bestimmen von Einheiten-ID-Arrays“ einen technischen Effekt erzielt hat, wie z. B. die Reduzierung der Anforderungen an Datenspeicherung und Datenbandbreite, ist dies eine Frage des Routineentwurfs für den Praktiker, einen Softwareprogrammierer oder einen Datenbankexperten, basierend auf allgemeinem Wissen. um das erste und letzte Element einer Liste von Elementen anstelle der gesamten Liste zu speichern. (Siehe Punkt 2.9 der Gründe)

Die Erfindung

Diese europäische Patentanmeldung betrifft die Identifizierung von speziell besteuerten oder markenrechtlich hergestellten Artikeln (z. B. Zigarettenschachteln), die in Behältern verpackt sind. Durch die Identifizierung können Produkte als echt, nachverfolgt und zurückverfolgt werden, wodurch Schmuggelware und gefälschte Produkte erkannt werden. Herkömmliche Identifikationssysteme speichern einen individuellen Datensatz der Kennung für jeden Artikel im Container zusammen mit der zugehörigen Containerkennung. Dies erfordert je nach Anwendung einen großen Datenspeicher.

Die Erfindung ersetzt im Wesentlichen die einzelnen Datensätze durch Datensätze, die jeweils zusammenhängende Sätze von Kennungen für in einem Behälter verpackte Gegenstände darstellen. Da Artikel in der Regel wie produziert verpackt werden, gibt es weniger Bereiche als Artikel und daher weniger Datensätze in der Datenbank.

So wurde die Erfindung in Anspruch 1 definiert:

Anspruch 1 (Hauptantrag)

Verfahren zum Identifizieren von hergestellten Gegenständen in Behältern, wobei jeder Behälter zwei oder mehr Einheiten aufnehmen kann, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:

Identifizieren Sie auf einer Produktionslinie jede Einheit eindeutig, indem Sie jede Einheit mit einer eindeutigen Einheitenkennung kennzeichnen.

Weisen Sie in der Produktionslinie jedem Container zwei oder mehr Einheiten zu.

Identifizieren Sie in der Produktionslinie jeden Container eindeutig, indem Sie jeden Container mit einer eindeutigen Containerkennung kennzeichnen.

Bestimmen eines oder mehrerer Sätze von Einheitenkennungen der zwei oder mehr Einheiten, die dem Container zugewiesen sind, für jeden Container; und

Speichern einer Containerkennung für jeden Container in einer Datenbank, wobei jede Containerkennung in der Datenbank dem einen oder den mehreren Sätzen von Einheitenkennungen der zwei oder mehr Einheiten zugeordnet ist, die dem Container zugewiesen sind.

Ist es patentierbar?

Die erstinstanzliche Forschungsabteilung hatte die Patentanmeldung wegen mangelnden Erfindungsreichtums abgelehnt.

Im Berufungsverfahren wurde festgestellt, dass sich Anspruch 1 vom nächsten Stand der Technik durch die letzten beiden Merkmale von Anspruch 1 unterschied:

  • „Bestimmen Sie für jeden Container einen oder mehrere Sätze von Einheiten-IDs der zwei oder mehr Einheiten, die dem Container zugewiesen sind.“
  • „Speichern einer Container-ID für jeden Container in einer Datenbank, wobei jede Container-ID in der Datenbank mit einem oder mehreren Sätzen von Einheiten-IDs der zwei oder mehr Einheiten verknüpft wird, die dem Container zugewiesen sind“

Eine der zentralen Fragen war, ob die Bestimmung der Einheiten-ID-Sätze technisch ist oder nicht. Die Forschungsabteilung war der Ansicht, dass dieses Attribut Teil der Anforderungsspezifikation eines Verwaltungsschemas zur Identifizierung von hergestellten Gegenständen in Behältern war.

Die Beschwerdeführerin machte dagegen geltend, dass Sätze von Einheitenkennungen für den Unternehmer bedeutungslos seien, da sie im Geschäftsbereich nicht existierten. Sie würden in Verbindung mit Produktionsdetails verwendet und nur, um Speicherplatz zu sparen, was ein technischer Beitrag war. Dies ermöglichte ferner die Implementierung eines Authentifizierungsprozesses für Produkte, die in sehr großen Stückzahlen unter Verwendung von Standarddatenverarbeitungsgeräten hergestellt wurden. Daher konnte die Spezifikation der Anforderungen nur so formuliert werden, dass wir ein Identifikations- und Authentifizierungssystem benötigen, wie wir es für Produkte haben, die in Containern versandt werden, die jedoch für Einheiten mit sehr hohem Volumen praktisch und wirtschaftlich implementiert werden können. wie Zigarettenschachteln „.

Der Vorstand war jedoch anderer Meinung:

Der Rat stimmt jedoch der Forschungsabteilung zu, dass dieses Merkmal gehört zur Firmenspezifikation. Der Rat stellt fest, dass die Verwendung von Einheiten-ID-Sequenzen zur Kennzeichnung einer Anzahl von (aufeinanderfolgenden) Einheiten-IDs von hergestellten Gegenständen auf dem allgemein beanspruchten Niveau liegt. auf der geschäftlichen Seite der Grenze zwischen technischer und nichttechnischer Materie (siehe z. B. T 144/11 – Sicherheitsbewertungssystem / SATO MICHIHIRO, Punkte 2.1 und 3.6 bis 3.9).

Die Reihe der Einheiten-IDs hat für den Unternehmer eine Bedeutung. Sie entsprechen Chargen von Einheiten, die auf einer Produktionslinie hergestellt werden. Dies ist in Tabelle 2 der Anmeldung gezeigt, in der eine erste Charge um 10:11 Uhr und eine zweite Charge um 10:12 Uhr hergestellt wird. In Beispiel 1 auf Seite 14 der Anmeldung entsprechen Reihen von Zählerwerten Kartons, die im gleichen Zeitraum hergestellt wurden. In Beispiel 3 auf Seite 15 entsprechen die Sortimente Kartons, die in Chargen aus verschiedenen Produktionslinien hergestellt wurden. In Beispiel 2 auf Seite 15 entsprechen die Zeichenfolgen so vielen einzelnen Kartons, wie in einem Versandkarton zusammengefasst sind. Die Einheiten-ID-Sequenzen in allen Beispielen unterscheiden sich nicht vom allgemeinen Verständnis, was eine Charge in der Produktion ist, siehe zum Beispiel D1, Absatz [0023]. Daher die Bestimmung von Zeichenfolgen von Einheiten-IDs zuvor mit der Anzahl der möglichen Möglichkeiten zum Organisieren von Elementen verknüpft einer Gruppe von Artikeln basierend auf ihrer Herstellung, dh der Anzahl der Chargen und der Art und Weise, wie Daten gespeichert werden können.

Der Rat stimmt der Untersuchungsabteilung zu, dass die Verwendung einer (elektronischen) Datenbank zur Speicherung von Daten, d. H. Der Reihe von Einheitenkennungen, a ist klare Konsequenz der Spezifikation der Anforderungen bei ihrer Umsetzung auf einem Datenverarbeitungssystem, wie im Stand der Technik erwähnt. Eine (elektronische) Datenbank war im Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus WO 2006/038114, Seite 7, Zeilen 5 bis 11 und D1, Absätze [0031] zu
[0032], wo ein Kontrollzentrum 30 Produktdaten empfängt und zentralisiert und Zugriff auf die Datenbank 31, Seite 15, Zeilen 13 bis 15 und D1, Absatz hat [0065]. Ein Fachmann würde bei der Implementierung der Geschäftsanforderungen leicht eine Containerkennung für jeden Container in der Datenbank speichern, von der jede in der Datenbank dem einen oder den mehreren Sätzen von Einheitenkennungen zugeordnet ist, die dem Container zugewiesen sind. Die Einsparung von Speicherplatz ist nur ein „Bonuseffekt“.

Die Kammer kam daher zu dem Schluss, dass Anspruch 1 des Hauptantrags auf einer erfinderischen Tätigkeit beruht.

Das Board stellte außerdem fest, dass die Dinge nicht anders waren, auch wenn das „Bestimmen von Einheiten-ID-Sequenzen“ einen technischen Effekt hatte, wie z. B. die Reduzierung des Datenspeichers und der Datenbandbreitenanforderungen:

Es ist eine Frage des Routineentwurfs für einen Fachmann, einen Softwareprogrammierer oder einen Datenbankexperten, basierend auf allgemeinem Wissen, das erste und das letzte Element einer Liste von Elementen anstelle der gesamten Liste zu speichern. Wenn eine Liste nicht aufeinanderfolgende Nummern mit fehlenden Nummern enthält, erkennt ein Fachmann, dass verschiedene Bereiche definiert werden können, um die fehlenden Nummern auszuschließen. In einem Beispiel einer Liste von Elementen im Bereich von 1 bis 50 mit fehlenden Nummern 11, 12, 33, 34 und 35 würde der Praktiker drei Bereiche von 1 bis 10, 13 bis 32 und 36 bis 50 speichern.

Infolgedessen lehnte die Kammer die Beschwerde ab.

Der Inhalt dieses Artikels ist als allgemeiner Leitfaden zum Thema gedacht. Über Ihre besonderen Umstände sollte ein Fachmann eingeholt werden.

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