Vier Jahre nach Markteinführung hat BMW sein größtes SUV überarbeitet. Der X7 kommt mit neuem Design, erweiterter Ausstattung und aktualisierten Motoren.
Vom aufwendigsten Facelift der Modellgeschichte sprechen die Bayern, wenn sie von der Überholung des X7 sprechen – und sie zahlen dafür gut: Die Preise steigen um mehr als zehn Prozent und beginnen nun bei 97.700 Euro.
Beleuchtete Niere und digitales Cockpit
Dafür gibt es den 5,15 Meter langen Konkurrenten von Autos wie dem Q7 von Audi und dem GLS von Mercedes mit einem völlig neuen Gesicht. Es zeigt zwei Lichtschlitze pro Seite und ist stark von der neuen 7er Limousine inspiriert. Auch die Niere kann entlastet werden.
Unter der Haube kommen modernisierte Motoren zum Einsatz, die nun allesamt leicht mit einem 48-Volt-System hybridisiert sind und entsprechend weniger verbrauchen sollen.
Mehr Leistung, aber noch kein Plug-in-Hybrid
Bei den Benzinern gibt es jetzt einen 40i mit einem auf 380 PS gesteigerten 3,0-Liter-Reihensechszylinder sowie einen M60i. Angetrieben wird er von einem 530 PS starken V8 mit einem Hubraum von 4,4 Litern. Einziger Diesel ist der 40d mit sechs Zylindern, drei Litern und 340 PS.